TV-Zuschauer kennen Luca Zamperoni aus den Serien Verbotene Liebe und In aller Freundschaft. Jetzt ist er im ARD-Drama Wie ein Stern am Himmel auf dem Bildschirm zu sehen. Mit news.de spricht der italienischstämmige Schauspieler über Ausländerhass, Adoptionen und Ärzte.
Herr Zamperoni, für viele sind Sie noch immer der «Nick Prozeski» aus Familie Dr. Kleist dabei. Und wieder sind Sie ein Arzt...
Zamperoni: Ja, ich spiele tatsächlich wieder einen Arzt. (lacht) Ich habe noch nie in meinem Schauspielerleben einen Arzt gespielt, und jetzt bin ich dauernd als Arzt zu sehen. Ich spiele da den Kardiologen Dr. Michael Sandmann, der den Onkel der Familie, gespielt von Ulrich Pleitgen, nach einem Herzinfarkt behandelt. Und ich bekomme auf diese Weise eine Verbindung in die Familie, die bis zur letzten Folge anhält – mit einem wundervollen Ausblick in die Zukunft.
Diese Verbindung heißt Lisa Kleist, die 20 Jahre jünger und die Tochter von Dr. Kleist ist...
Zamperoni: Ja, das mit Lisa, das ist eine ganz große Liebe und natürlich wachsen daraus große Schwierigkeiten mit dem Vater, was ich mir als Vater einer Tochter gut vorstellen kann. Als Vater hat man einfach eine ganz besondere Beziehung zu seiner Tochter – und wenn die dann noch mit einem wesentlich älteren Mann ankommt... Wenn ich jetzt schon daran denke, wenn meine Tochter mit ihrem ersten Freund ankommt...
Luca Zamperoni ist derzeit dienstags, 20.15 Uhr, in der ARD-Serie Familie Dr. Kleist zu sehen und spielt am Freitag, 12. November, 20.15 Uhr, im ARD-Film Wie ein Stern am Himmel mit.
ruk/news.de