Am Montag (15.7.2024) lief "An den Ufern der Ammer" im Fernsehen. Wann und wo Sie Heimatmagazin als Wiederholung schauen können, ob nur im Fernsehen oder auch digital in der Mediathek, lesen Sie hier bei news.de.
Am Montag (15.7.2024) wurde um 20:59 Uhr "An den Ufern der Ammer" im TV übertragen. Sie haben Heimatmagazin im Fernsehen nicht schauen können und wollen die Folge 179 aber auf jeden Fall noch sehen? Schauen Sie doch mal in der 3sat-Mediathek vorbei. Diese bietet online zahlreiche TV-Beiträge als Video on Demand zum Streamen - auch und vor allem nach der jeweiligen Ausstrahlung im Fernsehen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung in der Mediathek vor. Leider gilt dies nicht für alle Sendungen. Bei 3sat im linearen TV wird es vorerst leider keine Wiederholung geben.
"An den Ufern der Ammer" im TV: Darum geht es in Heimatmagazin
Die einstigen Wildflüsse der Alpen fließen nur noch selten frei und wild. Eine Ausnahme im deutschen Alpenraum ist die bayerische Ammer. Auf 80 Kilometern zwischen Alpen und Ammersee ist sie Bindeglied zwischen der vielfältigen Natur, beeindruckenden Klöstern und einer traditionellen Kulturlandschaft. Filmemacher Jens-Uwe Heins hat die Ammer von der Mündung bis zu ihren Quellen besucht. Dort gibt es noch Schluchtwälder und grandiose Wasserfälle, Canyons, die an Nordamerika erinnern, genauso wie Moore mit vielfältiger Blütenpracht. Doch das Flussparadies war in den letzten 100 Jahren auch immer wieder bedroht. Um die Ammer zu bändigen, wurden Deiche und Wehranlagen zum Schutz vor Überschwemmungen angelegt - auf Kosten der Natur. Der Film stellt Menschen vor, die sich für den Fluss engagieren. Eine Biologin überwacht die letzten auf den Wiesen der Ammermündung brütenden Brachvögel. Im Bauerndorf Raisting gibt es die größte Weißstorchkolonie in Südbayern. Mithilfe der Feuerwehr werden dort jeden Sommer die Jungvögel beringt. Mitarbeiter des Landesfischereiverbands untersuchen alljährlich den Fischbestand der Ammer und haben ein Schutzprojekt zur Rettung der Seeforellen gestartet. Ein Förster betreut den geschützten Naturwald in der Ammerschnalz und ärgert sich über uneinsichtige Touristen. Der WWF hat einen Plan zur Barrierefreiheit der Ammer entwickelt. Meteorologen erforschen auf dem Hohen Peißenberg das Wetter und haben gute und schlechte Nachrichten. Und der Landesbund für Vogelschutz kämpft für die Lebensräume von Flussuferläufer, Schwarzstorch und vom Aussterben bedrohten Heuschrecken. Die Ziele der Naturschützer sind ambitioniert: Die Ammer soll ein Vorbild für alle bayerischen Alpenflüsse werden. (Quelle: 3sat, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)
"An den Ufern der Ammer" im TV: Alle Infos nochmal auf einen Blick
Folge: 179
Bei: 3sat
Produktionsjahr: 2022
Länge: 45 Minuten
In HD: Ja
Mehr Unterhaltung: Bei unseren TV-Tipps ist immer etwas dabei.
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