Seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine ist die Angst vor einer atomaren Katastrophe allgegenwärtig. Aktuell gibt es Spekulationen, Wladimir Putin plane, das AKW in Saporischschja zu sprengen. Stürzt der russische Präsident die Welt in eine Atomkatastrophe "schlimmer als Tschernobyl"?
Aktuelle News zu Tschernobyl
Die Ukraine bangt um den Staudamm am Wasserkraftwerk Kachowka: Angeblich wurde der Damm am Dnipro-Fluss von Putins Soldaten vermint. Eine Zerstörung hätte katastrophale Auswirkungen auf Hunderttausende Menschenleben.
Die Geisterstadt Wittenoom in Westaustralien ist Geschichte! Seit Jahrzehnten ist die Atemluft rund um die einstige Bergbaustadt extrem giftig. Nun kündigten Behörden an, dass Bewohner die Stadt für immer verlassen sollen.
Die Lage am Atomkraftwerk Saporischschja spitzt sich weiter zu. Nach Angaben der Ukraine sei ein russischer Angriff auf das AKW nicht ausgeschlossen. Experten warnen vor einer Atomkatastrophe apokalyptischen Ausmaßes.
Wladimir Putin entwickelt derzeit einen neuen nuklearen Marschflugkörper, der sowohl Großbritannien als auch die USA leicht erreichen könnte. Die Luftverteidigung der Nato soll gegen den Burewestnik-Flugkörper nutzlos sein.
Russische Truppen kontrollieren das größte Kernkraftwerk der Ukraine in Saporischschja. Rafael Grossi, Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), warnt vor der "sehr realen Gefahr" eines nuklearen Unfalls.
Erneut zeigen Drohnen-Aufnahmen und Fotos das Ausmaß der russischen Zerstörung im Sperrgebiet von Tschernobyl. Putins Soldaten haben nicht nur Unmengen an radioaktivem Material aufgewirbelt, sondern auch Minen verstreut. Experten befürchten eine Katastrophe.
Wladimir Putin hatte in den ersten Tagen der Ukraine-Invasion das Gelände um Tschernobyl besetzt. Später sollen einige der Soldaten mit Strahlenkrankheit in eine Spezial-Klinik eingeliefert worden sein. Neue Tschernobyl-Aufnahmen zeigen das Gelände nach dem Rückzug der russischen Truppen.
Wladimir Putins Plan, die Ukraine binnen 72 Stunden zu erobern, ist nicht aufgegangen. Stattdessen muss der Kreml-Tyrann unzählige Verluste in den eigenen Reihen hinnehmen. Nun wurde bekannt, dass Putin-Soldaten, die in Tschernobyl eingesetzt waren, mit Strahlenkrankheit in eine Spezial-Klinik in Weißrussland eingeliefert worden sind.
Derzeit fressen sich mehrere Brände unkontrolliert durch das Sperrgebiet rund um Tschernobyl. Laut ukrainischen Behörden sei es aktuell unmöglich, die Flammen zu löschen. Dabei können radioaktive Partikel in die Atmosphäre gelangen und vom Wind verbreitet werden. Droht nun auch Deutschland Gefahr aus dem Osten? DAS sagt das Bundesamt für Strahlenschutz.
Es müssen schlimme Wochen für die Mitarbeiter des Atomkraftwerks Tschernobyl sein. Angehörigen zufolge sind die Eingeschlossenen "Gefangene in einem russischen Konzentrationslager". Die Umstände wären katastrophal.
Fast drei Wochen nach Beginn der russischen Invasion gehen Kämpfe und Angriffe in der Ukraine weiter. In der belagerten ukrainischen Hafenstadt Mariupol steigen unter Beschuss durch russische Truppen die Opferzahlen unter der Zivilbevölkerung. Alle aktuellen News zum Ukraine-Krieg lesen Sie hier.
Wird den Gefallenen im Ukraine-Krieg ein würdiges Begräbnis verweigert? Angeblich bemächtigen sich russische Soldaten der Leichen. Dahinter soll ein perfider Plan Wladimir Putins stecken, um der Welt seine Kriegspropaganda unterzujubeln.
Mehr als zwei Wochen nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine werden die Angriffe auf zermürbte ukrainische Städte wieder härter. Nicht nur Kiew gerät verstärkt unter Beschuss, Putins Truppen dringen zudem nach Westen vor.
Das Atomkraftwerk in Tschernobyl war von der Stromversorgung getrennt. Der ukrainische Außenminister warnte vor einem möglichen Atomunfall. Wie groß die Gefahr einer möglichen radioaktiven Wolke ist, verrät eine interaktive Karte.
Ein Blackout rückt den Atommüll im Unfall-Kraftwerk Tschernobyl in den Fokus. Die Probleme in ukrainischen Atomanlagen häufen sich seit Kriegsbeginn. Angeblich halten die Dieselgeneratoren nur noch 48 Stunden durch.
Seit fast zwei Wochen sind rund 210 Techniker und lokale Sicherheitsmitarbeiter im ukrainischen Atomkraftwerk Tschernobyl im Einsatz, weil unter russischer Kontrolle kein Schichtwechsel durchgeführt worden sei. Die Sicherheitsrisiken verschlechtern sich immer weiter.
Trauer um den ehemaligen Direktor des havarierten Atomkraftwerks Tschernobyl. Wiktor Brjuchanow ist tot. Obwohl er bei der Atomkatastrophe die 50-fache radioaktive Strahlung abbekam, wurde der gebürtige Usbeke 85 Jahre alt.
1999 kam es zu einem der schlimmsten Atomunfälle in Japan. Ein Nukleartechniker war einer eigentlich tödlichen Strahlung von 17 Sievert ausgesetzt. Doch er überlebte. Die nächsten 83 Tage bis zu seinem Tod sollten für Hisashi Ouchi die Hölle auf Erden werden. Die Haut des Nukleartechnikers begann zu schmelzen und er weinte Blut.
Fachleute sind besorgt. Im Atomkraftwerk von Tschernobyl wurden erhöhte Spaltreaktionen gemessen. Die Nuklear-Experten warnen sogar vor einem möglichen Unfall. Wie groß ist die Gefahr vor einem neuen Super-Gau?
35 Jahre ist her, seit ein Atomreaktor im Tschernobyl-Kraftwerk explodiert ist. Bis heute sind die Folgen der Katastrophe verheerend. Experten gehen davon aus, dass die damals freigesetzte Strahlung noch heute Tausende Menschenleben kosten könnte.
Die Explosion im Atomkraftwerk Tschernobyl gilt als dunkelster Tag in der Geschichte. Aus der Katastrophe hat HBO die Serie "Chernobyl" gemacht. Diese läuft seit 12. April auch im Free-TV. Am 26.04.2021 strahlt Pro7 die finale Episode aus. So sehen Sie die Miniserie und die anschließende Doku im TV und Stream.
Radioaktive Strahlung kann man nicht sehen, doch die Folgen sind tödlich. Vor 34 Jahren explodierte ein Reaktor im Kernkraftwerk in Tschernobyl. Tausende starben an den direkten Folgen. Zwar ist die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl die Schlimmste bislang, jedoch leider nicht die einzige.
Seit Wochen brennen die Wälder rund um Tschernobyl. Dabei gelangen radioaktive Partikel in die Atmosphäre und werden vom Wind verbreitet. Droht nun auch Deutschland Gefahr aus dem Osten? DAS sagt das Bundesamt für Strahlenschutz.
Nahe Tschernobyl steht ein radioaktiv verseuchter Wald weiterhin in Flammen. Zahlreiche Rettungskräfte sind im Einsatz. Bislang hat der Katastrophenschutz die Lage nicht unter Kontrolle. Besteht eine Gefahr für die Bevölkerung? Alle aktuellen Infos im News-Ticker.