Er ist das Schreckgespenst des Bahnvorstands und der Bahnkunden - Claus Weselsky, der Bundesvorsitzende der Lokführergewerkschaft GDL. Der 1959 in Dresden geborene und in Kreischa aufgewachsene Weselsky erlernte in der DDR den Beruf des Schienenfahrzeugschlossers, dem eine Ausbildung zum und Beschäftigung als Lokführer bei der deutschen Reichsbahn folgte. Nach der Wende trat Weselsky in die Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) ein und ist seit 1992 hauptamtlicher Gewerkschaftsfunktionär. Ab 2006 wurde er als stellvertretender Bundesvorsitzender der GDL durch die Tarifkonflikte 2007/2008 bundesweit bekannt. Seit 2008 ist er Vorsitzender. Weselsky ist mit seiner harten Haltung in Tariffragen bis heute populär und gefürchtet.
Claus Weselsky rückte als Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Lokführer (GDL) durch Bahnstreiks ins Zentrum der Aufmerksamkeit von Reportern und Bahnkunden. Doch erhörte auf. Aber wer ist der Mann, der die mächtige Arbeitnehmervertretung anführte?
Können weitere Streiks bei der Deutschen Bahn durch einen Eingriff der Politik verhindert werden? Forderungen dazu werden immer lauter. CDU-Bundestagsabgeordnete Jens Spahn will, dass sich jetzt auch Kanzler Olaf Scholz in den Tarifstreit mit der GDL einschaltet.
Es ist eine klare Ansage von CDU-Politiker Jan Redmann: Er ist für ein Verbot von Wellenstreiks in der kritischen Infrastruktur. Besonders die "unverantwortliche und unverhältnismäßige Egoshow" von GDL-Boss Claus Weselsky ärgert ihn.
Wie kann der Tarifkonflikt zwischen der Deutschen Bahn und der Lokführergewerkschaft GDL schnell beendet werden, damit keine weiteren Streiks drohen? Verschiedene Vorschläge stehen dazu aktuell im Raum.
Der Tarifstreit zwischen der Lokführergewerkschaft und der Deutschen Bahn eskaliert. Die GDL werde künftig keine Bahnstreiks mehr ankündigen. Laut Experten könnte der Tarifstreit in Deutschland noch monatelang andauern.
Die Verhandlungen zwischen der Deutschen Bahn und der Lokführergewerkschaft sind erneut gescheitert. GDL-Chef Claus Weselsky kündigte nun einen 35-Stunden-Streik an. Danach sollen unangekündigte Streiks folgen. Die Reaktionen im Netz.
Trotz Rekordstreik sammelt GDL-Chef Claus Weselsky derzeit mächtig Sympathiepunkte im Netz. Nach seiner Wutrede gegen Bahn-Manager in Stuttgart bekommt er mächtig Lob. Und das obwohl er mit noch längeren Streiks droht.
Bahnreisenden droht im Januar 2024 neuer Ärger. Die Mitglieder der Lokführergewerkschaft GDL haben sich für unbefristete Streiks ausgesprochen. Was kommt auf Kunden jetzt zu?
Die GDL bleibt stur und fährt weiter ihren Streik-Kurs: Für Fahrgäste könnte es daher im Januar 2024 wieder ungemütlich werden. Doch die Gewerkschaft droht nicht nur mit Dauer-Streiks, sie hat auch einen Vorschlag für die Arbeitgeber.
Die Bonuszahlungen für den Bahn-Vorstand lösten eine heftige Debatte aus. Politiker und Bürger finden die Vergütungen ungerecht. Nun werden neue empörte Forderungen laut. Neben Verzichtsaufrufen wird die Entlassung von Bahn-Chef Lutz gefordert.
Wenige Tage, nachdem die Lokführergewerkschaft GDL Deutschland mit einem ersten Warnstreik lahmlegte, droht die nächste Arbeitsniederlegung. Nun lässt die Gewerkschaft über den unbefristeten Arbeitskampf abstimmen.
Wie geht es im Tarifkonflikt zwischen der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer und der Deutschen Bahn weiter? Die GDL streikt seit Donnerstag im Personenverkehr. Die Bahn geht nun gerichtlich gegen den Streik vor und scheiterte erneut. Alle aktuellen News zum Bahnstreik 2021 hier.
Der Lokführer-Streik legt auch an Tag zwei den Personenverkehr der Bahn in Deutschland zu großen Teilen lahm. Auch der Gang des Konzerns vor das Gericht brachte zunächst keinen Erfolg. Alle Infos zu Erstattung, Ersatzfahrplan und DB-Alternativen finden Sie hier.
Wenn die Deutsche Bahn mal wieder streikt, ist guter Rat teuer. Wir verraten, welche Alternativen Ihnen während des Bahnstreiks 2014 zur Verfügung stehen und geben Infos zu Mitfahrgelegenheit, Carsharing, Fernbus, Flugzeug, Mietwagen und Co. Von günstig bis luxuriös - so können Sie in Deutschland reisen.