Antisemitische Vorfälle im Fußball nehmen zu. BVB-Chef und Leo-Baeck-Preisträger Hans-Joachim Watzke sowie der Präsident des Sportverbandes TuS Makkabi sehen den Fußball und seine Verbände gefordert.
Aktuelle News zu Antisemitismus
Hans-Joachim Watzke wird für sein Engagement im Kampf gegen Antisemitismus ausgezeichnet. Der BVB-Chef fordert die gesamte Gesellschaft auf, mit Zivilcourage gegen Hass anzukämpfen.
TV-Moderator Günther Jauch äußert sich eher selten zu politischen Themen. Doch beim ARD-Talk "maischberger" übte er jetzt deutliche Kritik an Kanzler Olaf Scholz und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Hintergrund ist der zunehmende Antisemitismus in Deutschland.
Der BVB engagiert sich seit Jahren im Kampf gegen Antisemitismus. Wesentlichen Anteil daran trägt aus Sicht des Zentralrats der Juden sein Geschäftsführer.
Das Finale des ESC 2024 in Malmö ist nicht ohne Eklats über die Bühne gegangen. Für einen massiven Aufschrei in den sozialen Medien sorgte der ARD-Kommentar von Thorsten Schorn während des Auftritts von Eden Golan für Israel.
Annalena Baerbock hat sich auf ihrer Nahost-Reise mit Palästinenser-Präsident Mahmoud Abbas getroffen. Während die Außenministerin dessen Beitrag zur UN-Resolution lobt, kritisiert das Netz die Grünen-Politikerin scharf. Das steckt dahinter.
Während sich Prinzessin Kate in Royals-Kreisen weiter rar macht, nahm Prinz William einen emotionalen Termin wahr. Der britische Thronfolger bezog dabei deutlich Stellung - aus dem Palast gab's indes ein Update zu Prinzessin Kate.
Am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus mahnt Bundeskanzler Olaf Scholz zur Wachsamkeit. Die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer warnt mit Blick auf aktuelle Entwicklungen: "So hat es damals auch angefangen."
Als Gast in einem Leipziger Hotel soll der Musiker Gil Ofarim von einem Mitarbeiter antisemitisch beleidigt worden sein. Die Staatsanwaltschaft glaubt das jedoch nicht. Vor dem Landgericht hat nun die Suche nach der Wahrheit begonnen.
In Tangerhütte soll eine Kita künftig nicht mehr "Anne Frank" heißen. Die Begründung: Eltern mit Migrationshintergrund könnten mit dem Namen oft nichts anfangen. Die Kritik an den Plänen ist groß.
Sowohl Vizekanzler Robert Habeck als auch Außenministerin Annalena Baerbock äußern sich nahezu parallel zu Israel, den Gräueltaten der Hamas und Antisemitismus in Deutschland. Doch während einer klare Worte findet, enttäuscht die andere.
Angesichts der Lage in Gaza halten viele russische Muslime zu den Palästinensern. Doch blieb es nicht bei Protesten gegen die israelische Politik. Mobs machten in Russland an mehreren Orten Jagd auf vermeintliche Juden.
Der FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann platzt bei Markus Lanz am Donnerstag der Kragen. Der Grund: Die antisemitische Aussage von Richard David Precht im Podcast mit dem TV-Moderator. Lanz fühlt sich persönlich angegriffen und kontert.
Schock-Vorfall in der Hauptstadt: In der Nacht zu Mittwoch hat es einen Brandanschlag auf eine jüdische Gemeinde in Berlin-Mitte gegeben. Berichten zufolge warfen Unbekannte Molotow-Cocktails auf das Gebäude.
"Fridays for Future"-Sprecherin Elisa Bas sorgt mit einem Kommentar zum Palästina-Israel-Konflikt für Empörung. Die 22-Jährige spricht von einem "Genozid" und "Pogrom-Stimmung".
Hubert Aiwanger hat auf Vorwürfe reagiert, er habe als Schüler öfter einmal den Hitlergruß gezeigt. Bayerns Vize-Regierungschef bestreitet dies vehement. Auch zu einem angeblich von ihm verfassten antisemitischen Flugblatt äußerte er sich jetzt.
Bei einer Pressekonferenz mit Olaf Scholz hat Palästinenserpräsident Mahmud Abbas Israel vielfachen "Holocaust" vorgeworfen. Der Bundeskanzler widersprach der unverhohlenen Holocaust-Relativierung aber nicht unmittelbar - und erntete dafür heftige Kritik.
Der Fall Ofarim sorgte deutschlandweit für Schlagzeilen. Der Musiker wurde nun von der Staatsanwaltschaft Leipzig wegen falscher Verdächtigung und Verleumdung angeklagt. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer äußert sich auf Twitter zu Gil Ofarim und begeht einen folgenschweren Fehler.
Was passierte wirklich in dem Leipziger Hotel, als der Sänger Gil Ofarim einchecken wollte? Offiziell laufen die Ermittlungen zu der mutmaßlichen antisemitischen Diskriminierung noch - der Präsident des Zentralrats der Juden äußert jedoch zaghafte Zweifel an den Darstellungen des Sängers.
Es sind heftige Vorwürfe, die Gil Ofarim gegen Mitarbeiter eines Leipziger Hotels erhob: Der Sänger gab an, antisemitisch beleidigt worden zu sein. Die Auswertung von Zeugenaussagen wirft jedoch Zweifel auf.
Am Freitagabend ist es in Berlin-Rummelsburg zu einem abscheulichen Angriff auf einen Ex-Soldaten der israelischen Armee gekommen. Der 29-Jährige wurde mit Reizgas besprüht und zu Boden gestoßen. Nun ermittelt der Staatsschutz.
Was Gil Ofarim in einem Hotel mitten in Deutschland erleben musste, macht fassungslos: Der Musiker wurde in Leipzig aufgrund seines jüdischen Glaubens unverhohlen antisemitisch angefeindet und machte die Vorkommnisse bei Instagram publik.