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VMware Fusion gefährdet: Neue Sicherheitslücke! Schwachstelle ermöglicht Codeausführung

Das BSI hat eine aktuelle IT-Sicherheitswarnung für VMware Fusion herausgegeben. Mehr über die betroffenen Betriebssysteme und Produkte sowie CVE-Nummern erfahren Sie hier auf news.de.

Aktuelle IT-Sicherheitshinweise auf news.de (Symbolbild). (Foto) Suche
Aktuelle IT-Sicherheitshinweise auf news.de (Symbolbild). Bild: picture alliance/dpa | Oliver Berg

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat am 02.09.2024 eine Sicherheitswarnung für VMware Fusion veröffentlicht. Betroffen von der Sicherheitslücke sind das Betriebssystem MacOS X sowie das Produkt VMware Fusion.

Die neuesten Hersteller-Empfehlungen bezüglich Updates, Workarounds und Sicherheitspatches für diese Sicherheitslücke finden Sie hier: VMware Security Advisory (Stand: 02.09.2024).

Sicherheitshinweis für VMware Fusion - Risiko: hoch

Risikostufe: 4 (hoch)
CVSS Base Score: 8,8
CVSS Temporal Score: 7,7
Remoteangriff: Nein

Zur Bewertung der Verwundbarkeit von Computersystemen wird das Common Vulnerability Scoring System (CVSS) angewandt. Der CVSS-Standard ermöglicht es, potenzielle oder tatsächliche Sicherheitslücken auf Basis verschiedener Metriken miteinander zu vergleichen, um Gegenmaßnahmen besser priorisieren zu können. Für die Schweregrade einer Schwachstelle werden die Attribute "keine", "niedrig", "mittel", "hoch" und "kritisch" verwendet. Der Base Score bewertet die Voraussetzungen für einen Angriff (u.a. Authentifizierung, Komplexität, Privilegien, Userinteraktion) sowie dessen Konsequenzen. Beim Temporal Score fließen über die Zeit veränderbare Rahmenbedingungen in die Bewertung ein. Das Risiko der hier behandelten Schwachstelle wird nach dem CVSS mit einem Base Score von 8,8 als "hoch" eingestuft.

VMware Fusion Bug: Schwachstelle ermöglicht Codeausführung

Die Virtualisierungssoftware von VMware ermöglicht die simultane Ausführung von verschiedenen Betriebssystemen auf einem Host-System.

Ein lokaler Angreifer kann eine Schwachstelle in VMware Fusion ausnutzen, um beliebigen Programmcode auszuführen.

Die Verwundbarkeit wird mit der eindeutigen CVE-Identifikationsnummer (Common Vulnerabilities and Exposures) CVE-2024-38811 gehandelt.

Von der Sicherheitslücke betroffene Systeme im Überblick

Betriebssystem
MacOS X

Produkte
VMware Fusion <13.6 (cpe:/a:vmware:fusion)
VMware Fusion 13.6 (cpe:/a:vmware:fusion)

Allgemeine Empfehlungen zum Umgang mit IT-Schwachstellen

  1. Anwender der betroffenen Systeme sollten diese auf dem aktuellsten Stand halten. Hersteller sind bei Bekanntwerden von Sicherheitslücken dazu angehalten, diese schnellstmöglich durch Entwicklung eines Patches oder eines Workarounds zu beheben. Sollten neue Sicherheitsupdates verfügbar sein, installieren Sie diese zeitnah.
  2. Konsultieren Sie zu Informationszwecken die im nächsten Abschnitt aufgeführten Quellen. Häufig enthalten diese weiterführende Informationen zur aktuellsten Version der betreffenden Software sowie zur Verfügbarkeit von Sicherheitspatches oder Hinweise zu Workarounds.
  3. Wenden Sie sich bei weiteren Fragen oder Unsicherheiten an Ihren zuständigen Administrator. IT-Sicherheitsverantwortliche sollten die genannten Quellen regelmäßig daraufhin prüfen, ob ein neues Sicherheitsupdate zur Verfügung steht.

Quellen zu Updates, Patches und Workarounds

An dieser Stelle befinden sich weiterführende Links mit Informationen über Bug-Reports, Security-Fixes und Workarounds.

VMware Security Advisory vom 2024-09-02 (02.09.2024)
Weitere Informationen finden Sie unter: https://support.broadcom.com/web/ecx/support-content-notification/-/external/content/SecurityAdvisories/0/24939

Versionshistorie dieser Sicherheitswarnung

Dies ist die initiale Fassung des vorliegenden IT-Sicherheitshinweises für VMware Fusion. Bei Bekanntgabe von Updates wird dieser Text aktualisiert. Die vorgenommenen Änderungen können Sie anhand der folgenden Versionshistorie nachvollziehen.

02.09.2024 - Initiale Fassung

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf Basis aktueller BSI-Daten generiert und wird je nach Warnlage datengetrieben aktualisiert. Feedback und Anmerkungen nehmen wir unter hinweis@news.de entgegen. +++

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