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WhatsApp-Warnung: Achtung, neue Betrugsmasche! So wird Ihr Konto geklaut, während Sie schlafen

Sicherheitsexperten warnen vor einer neuen Betrugsmasche bei WhatsApp. Demnach versuchen Betrüger Messenger-Kontos zu übernehmen, während der Nutzer schläft. Wir verraten, wie Sie sich schützen können.

Sicherheitsexperten warnen vor einer neuen WhatsApp-Betrugsmasche. (Foto) Suche
Sicherheitsexperten warnen vor einer neuen WhatsApp-Betrugsmasche. Bild: picture alliance/dpa | Fabian Sommer

WhatsApp zählt zu den beliebtesten Messengern weltweit. Allein in Deutschland nutzen ungefähr 60 Millionen Menschen die App täglich. Kein Wunder, dass das auch Betrüger auf den Plan ruft. Experten warnen nun vor einer besonders dreisten Masche.

Neue WhatsApp-Betrugsmasche entlarvt! So klauen Betrüger im Schlaf Ihr Nutzerkonto

"Die aktuelle Übernahme von WhatsApp-Konten ist einfach und genial", schreibt der Sicherheitsexperte Zuk Avraham auf Twitter und erklärt, wie die Betrüger vorgehen. Demnach werden die WhatsApp-Konten angegriffen, während die Eigentümer schlafen. Wenn sich Hacker versuchen, über WhatsApp in ein fremdes Konto einzuloggen, erhalten Eigentümer eine Textnachricht mit einem Pincode. Doch obwohl Nutzer diesen Code nicht teilen, werden ihre WhatsApp-Konten geklaut. "Der Angreifer klickt auf die Option, dass die SMS nicht angekommen ist, und bittet um eine telefonische Bestätigung", erklärt Avraham weiter. "WhatsApp ruft Sie an. Du schläfst. Die Nachricht geht auf die Mailbox, die die automatische Stimme mit dem Pincode abspeichert, den die Angreifer zu erhalten versuchen."

So können Sich WhatsApp-Nutzer vor Hackern schützen

Als nächstes versuchen sich die Angreifer in die Mailbox einzuloggen. Dabei probieren sie zunächst den Standard-Pincode aus, der den letzten vier Ziffern der Handynummer entspricht. "Dann können sie sich bei IHREM WhatsApp-Konto anmelden." Die Betrüger richten nun eine neue Zwei-Stufen-Authentifizierung ein. Im letzten Schritt können nun Viren auf das Smartphone geladen werden oder es wird Geld vom Nutzer erpresst. Nutzer können sich jedoch schützen, indem sie einfach einen individuellen Pincode bei der Mailbox einstellen.

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