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Mond fotografieren: Mondfotos wie ein Profi! So schießen Sie perfekte Bilder mit dem Handy

Wer den Vollmond mit einem Handy fotografieren will, wird schnell enttäuscht sein. Der Mond ist oft winzig und kaum erkennbar. Doch mit diesen Tricks passiert das nicht.

Den Mond mit dem Smartphone zu fotografieren, ist gar nicht so schwer. (Foto) Suche
Den Mond mit dem Smartphone zu fotografieren, ist gar nicht so schwer. Bild: dpa

Wer schon mal mit seinem Smartphone den Mond fotografieren wollte, hat bestimmt gemerkt, dass es gar nicht so einfach ist, ein schönes Bild zu bekommen. Doch mit ein paar Tricks bekommt man selbst mit einem mobilen Telefon atemberaubende Fotos zustande.

Mond fotografieren: So setzen Sie den Vollmond perfekt in Szene

Die richtige Ausrüstung sorgt für das perfekte Bild. Wer den Mond fotografieren will, sollte daher auf eine Kamera mit Crop-Faktor setzen, diese haben meist einen kleineren Sensor. Nahezu alle günstigen Spiegelreflexkameras sind damit ausgestattet. Vorteil: Mit einer kurzen Brennweite kommt man aufgrund des Crop-Faktors viel näher an das Objekt heran als mit einer Vollformatkamera. Dennoch ist es wichtig, dass die Kamera eine hohe Megapixelanzahl hat, um das Bildrauschen gering zu halten.

Unverzichtbar ist ein Tele-Objektiv mit langer Brennweite. Mindestens 200 Millimeter empfehlen Experten. Außerdem sollte man eine lange Belichtungszeit wählen. Daher ist unbedingt ein Stativ erforderlich: Wer will schon verwackelte Bilder vom Mond? Außerdem sollte man auf manuelle Einstellungen setzen: Auto-Fokus aus, ISO-Wert auf maximal 400, Blende auf f5,6 und die Belichtungszeit ab 1/60 Sekunde.

Tipps und Tricks: Mond mit dem Handy fotografieren

Doch wer jetzt zum Smartphone greift, hat meist nur einen stecknadelgroßen Fleck auf dem Foto. Das muss jedoch nicht sein. Wichtig ist, dass das eigene Smartphone ein lichtstarkes Objektiv besitzt. Die neuesten Modelle dürften damit definitiv ausgestattet sein. Das wichtigste ist jedoch, dass das Smartphone eine Funktion zur Langzeitbelichtung haben muss. Zudem sind manuelle Einstellungen von Vorteil. Wenn die handy-eigene App das nicht kann, sollte man sich eine Kamera-App mit entsprechenden Funktionen downloaden.

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Ein großes Problem an Handykameras ist die kurze Brennweite des Objektives. Dadurch wirkt der Mond wie ein winziger Punkt. Abhilfe kann hier ein Aufsteckobjektiv schaffen. Am wichtigsten ist es jedoch auch hier, ein Stativ zu verwenden, um keine verwackelten Aufnahmen zu bekommen. Generell gilt auch bei der Smartphone-Fotografie: Den ISO-Wert so niedrig wie möglich und die Belichtungszeit so kurz wie möglich und so lang wie nötig zu halten. Viel Erfolg!

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