Ein neues TV-Gerät zum Fest? Verbraucher haben da die Qual der Wahl. Stiftung Warentest hat nun aktuelle Fernseher in drei Größenklassen genauer unter die Lupe genommen. DAS sind die Testsieger.
Kurz vor Weihnachten boomt das Geschäft mit Technikartikeln. Insbesondere Fernseher sind beliebt. Und diese können mittlerweile nicht groß und hochauflösend genug sein. Doch das hat selbstredend seinen Preis. Stiftung Warentest hat sich deshalb 17 Geräte im mittleren und höheren Preissegment angeschaut. Welche Investition lohnt sich?
Stiftung Warentest testet Fernseher 2016: Samsung ist Testsieger in allen Größen
Getestet wurden Fernseher der Größen 49-50 Zoll,55-58 Zoll und65 Zoll (Bildschirmdiagonale). Die Preise reichen von 800 bis rund 2.700 Euro. Die muss man u.a. für den Testsieger bei den 65-Zollern berappen. Dabei handelt es sich um den Samsung UE65KS8090, der mit gutem Bild und sehr gutem Ton überzeugt. Die Tester kommen hier auf eine Gesamtnote von 1,7.
Direkt dahinter landet derLG 65UH8509 mit einer Note von 1,9. Platz drei belegt derPanasonic TX-65DXW784. In der Kategorie der Fernseher mittlerer Größe zeigt sich ein ähnliches Bild: Auch hier liegen Samsung und LG vorn. DerSamsung UE55KS9090 erhält wie sein größerer Bruder dank gutem Bild und sehr gutem Ton die Gesamtnote 1,7 - ist mit rund 2.200 Euro aber etwas günstiger.
Im Test: Günstigeres LG-Modell (55 Zoll) ist Kauftipp der Stiftung Warentest
DerLG 55UH8509 landet nur knapp dahinter (Gesamtnote 2,1), ist mit knapp 1.500 Euro im Vergleich aber schon fast als Schnäppchen zu bezeichnen. Deshalb spricht die Stiftung Warentest für dieses Modell auch einen klaren Kauftipp aus. DerPanasonic TX-58DXW804 auf Platz drei (Gesamtnote 2,2) ist da schon wieder etwas teurer.
Den Sieg in der kleinsten Größenkategorie schnappt sich erneut Samsung, mit demSamsung UE49KS7090 und einer Gesamtnote von 1,8. Das Modell gibt es für rund 1.200 Euro. Wer also auf Qualität wert legt, muss schon etwas tiefer in die Tasche greifen - oder schwenkt auf Vorjahresmodelle um. Diese sind oft ähnlich gut, aber um einiges billiger.
UHD und HDR: Das bedeuten die neuen Abkürzungen
Allerdings sollten technikaffine Käufer auf die Feinheiten achten: Mit den neuen TechnikstandardsUHD (Ultra High Definition) und HDR (High Dynamic Range) ist längst nicht jedes Gerät ausgestattet. Stiftung Warentest weist darauf hin, dass Pixel allein nicht viel bringen. Ein Fernseher sollte - wenn überhaupt - beides, also UHD und HDR, können.
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zij/lid/news.de