Radsport: Radprofi Schachmann verliert Führung im Baskenland

Nach drei Tagen im Gelben Trikot muss Maximilian Schachmann die Führung bei der anspruchsvollen Baskenland-Rundfahrt abgeben. Ein weiterer Deutscher ist ebenfalls vorn mit dabei.

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Tadej Pogacar (r) aus Slowenien vom UAE Team Emirates in Aktion bei der 21. Etappe der Tour de France. (Symbolbild) (Foto) Suche
Tadej Pogacar (r) aus Slowenien vom UAE Team Emirates in Aktion bei der 21. Etappe der Tour de France. (Symbolbild) Bild: picture alliance/dpa/Belga | Pete Goding

Maximilian Schachmann hat die Gesamtführung der Baskenland-Rundfahrt abgeben müssen. Nach drei Tagen im Gelben Trikot verlor der 31 Jahre alte Rennradprofi auf der vierten Etappe am im Schnitt fast zehn Prozent steilen Izua-Anstieg den Anschluss und belegte im Ziel in Markina-Xemein Platz drei. Dadurch fiel er im Gesamtklassement auf den zweiten Rang zurück.

Das 169,6 Kilometer lange Teilstück gewann der Portugiese João Almeida als Solist, der zudem die Führung im Gesamtklassement übernahm. Dort liegt er 30 Sekunden vor Schachmann. Dritter ist das deutsche Top-Talent Florian Lipowitz mit einem Rückstand von 38 Sekunden. Der 24-Jährige erreichte das Ziel zusammen mit Schachmann in der Verfolger-Gruppe.

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"Der Anstieg lag mir nicht, aber ich hatte einen klaren Plan. Ich wollte kontrolliert fahren und versuchen, gut positioniert zu bleiben. Das ist mir gelungen, aber João ist unglaublich gefahren. Er hat sich das Führungstrikot verdient", sagte Schachmann.

Zwei harte Jahre für Schachmann

Für Schachmann ist die schwere Rundfahrt im Baskenland jetzt schon ein Erfolg. Beim Auftaktzeitfahren hatte der gebürtige Berliner seinen ersten Sieg seit Juli 2023 gefeiert und seinen guten Start in die Saison untermauert. Bei der Algarve-Rundfahrt im Februar belegte Schachmann bereits Rang fünf.

Der Routinier hatte nach zwei von Krankheiten geprägten Jahren den deutschen Rennstall Red Bull verlassen und war zum belgischen Team Soudal-Quickstep zurückgekehrt, wo er 2017 seine Profi-Karriere begonnen hatte. Hoffnungen auf gute Platzierungen macht sich Schachmann bei den in der kommenden Woche beginnenden Ardennen-Klassikern.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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