
Gut drei Wochen nach dem Anzug-Skandal bei der Nordischen Ski-WM hat der Weltverband FIS die vorläufigen Sperren gegen fünf norwegische Skispringer wieder aufgehoben. Marius Lindvik, Johann Andre Forfang, Robin Pedersen, Kristoffer Sundal und Robert Johansson dürfen demnach wieder am Training oder an anderen Wettkämpfen teilnehmen - solange die nur von einem nationalen Skiverband organisiert werden.
Nach Angaben der FIS gehen die Ermittlungen in dem WM-Skandal unabhängig davon aber weiter. Auch die vorläufigen Sperren von drei Funktionären des norwegischen Skisprung-Teams bleiben bestehen.
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Anzüge werden weiter untersucht
Dass die Sperren der fünf Springer aufgehoben wurden, begründete der Weltverband mit dem Ende der Weltcup-Saison im Skispringen. Seit dem vergangenen Wochenende gibt es auf internationaler Ebene keine Wettkämpfe mehr, deren Integrität durch den vorläufigen Ausschluss von Lindvik und Co. geschützt werden müsse.
Bei den Weltmeisterschaften in Trondheim hatten manipulierte Anzüge norwegischer Skispringer Anfang März für einen Betrugsskandal gesorgt. Der WM-Gastgeber stattete die Anzüge mit einem laut Reglement verbotenen Band aus, das für mehr Stabilität nach dem Absprung sorgen soll. Die Anzüge wurden nach der WM von der FIS beschlagnahmt und sollen jetzt nach Angaben des Weltverbands einer erneuten technischen Untersuchung unterzogen werden.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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