
Einen neuen Spitznamen hat Borussia Dortmunds neuer Ecken-Spezialist Nico Schlotterbeck noch nicht. "Ich bin nicht Thomas Müller, der so Wortspiele macht", sagte Karim Adeyemi auf die Frage, ob der Innenverteidiger jetzt nur noch "Schlotter-Eck" genannt werde. "Er hat im Training gute Ecken geschossen, im Spiel dann noch bessere."
Gleich zwei Ecken Schlotterbecks führten beim 3:1 des BVB gegen den FSV Mainz 05 zu Dortmunder Toren. Kapitän Emre Can und Stürmer Maximilian Beier trafen jeweils nach präzisen Hereingaben des Nationalverteidigers. Weil der Linksfuß auch kopfballstark ist, hielt er sich in der Vergangenheit als Zielspieler in der Mitte auf. Nun probierten die Dortmunder etwas Neues.
Anton: Mitspieler haben sich Schlotterbeck als Schützen gewünscht
"Viele haben sich, glaube ich, gewundert und die Augen gerieben. Aber das Ergebnis gibt uns recht - vor allem ihm", sagte Trainer Niko Kovac.
Schlotterbecks Abwehrkollege Waldemar Anton verriet, dass auch die Mitspieler ihren Anteil an der Entscheidung für den neuen Schützen hatten. "Wir haben ein bisschen dafür appelliert, dass Schlotti den Ball mal schlägt, weil er einen guten Fuß hat und mit viel Zug zum Tor schießt", sagte er.
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kns/roj/news.de
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