Radsport: Attacke am Montjuic: Roglic gewinnt Katalonien-Rundfahrt

Der Slowene ist ein Garant für Rundfahrtsiege. In Barcelona sichert er sich am letzten Tag doch noch den Gesamtsieg.

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Tadej Pogacar (r) aus Slowenien vom UAE Team Emirates in Aktion bei der 21. Etappe der Tour de France. (Symbolbild) (Foto) Suche
Tadej Pogacar (r) aus Slowenien vom UAE Team Emirates in Aktion bei der 21. Etappe der Tour de France. (Symbolbild) Bild: picture alliance/dpa/Belga | Pete Goding

Vuelta-Champion Primoz Roglic hat nach einer Solo-Attacke am Montjuic in Barcelona seine 23. Rad-Rundfahrt gewonnen. Der Slowene aus dem Red-Bull-Team gewann die letzte Etappe der Katalonien-Rundfahrt im Alleingang und holte sich damit zum zweiten Mal nach 2023 den Gesamtsieg. Roglic rettete nach 88,2 Kilometern einen Vorsprung von 14 Sekunden ins Ziel und lag damit in der Endabrechnung 28 Sekunden vor dem Spanier Juan Ayuso.

Damit zeigt sich der 35-Jährige in diesem Frühjahr bereits in guter Form. Roglic will in diesem Jahr den Giro d'Italia und die Tour de France in Angriff nehmen. 2023 hatte er die Italien-Rundfahrt bereits gewonnen. Bei der Tour reichte es 2020 zum zweiten Platz, als er knapp gegen Tadej Pogacar verlor.

"Ich bin kein Sprinter, ich wollte es am Berg entscheiden. Nach dem zweiten Bonussprint musste ich etwas unternehmen. Ich habe es hier sehr genossen", sagte Roglic, der sich auf der Schlussetappe mit Start und Ziel in Barcelona zunächst einen Kampf um die Bonussekunden mit dem bis dahin führenden Ayuso lieferte. Gut 20 Kilometer vor dem Ziel bei der dritten Überfahrt des Montjuic nahe des Olympiastadions in Barcelona fuhr er dann alleine los und wurde nicht mehr eingeholt.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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