
Beim VfL Wolfsburg herrscht nach der überraschenden 0:1-Niederlage gegen den 1. FC Heidenheim Krisenstimmung. "Wir müssen in den letzten sieben Spielen aufpassen, dass wir uns die gute Saison nicht kaputtmachen, die wir bisher gespielt haben", sagte Trainer Ralph Hasenhüttl. "Wir kommen jetzt in die entscheidende Phase und da machen wir unser schlechtestes Spiel der Saison: Das ist natürlich sehr enttäuschend. Und das ist vielleicht auch ein Zeichen, dass wir dem Druck nicht gewachsen sind in so einem Moment."
Sportdirektor Sebastian Schindzielorz kritisierte in aller Deutlichkeit die Einstellung des Teams: "Egal, welches Personal auf dem Platz steht: Man kann schon erwarten beim VfL Wolfsburg, dass man alles reinhaut und alle versuchen, das Bestmögliche 'rauszuholen. Irgendwie hatte man heute das Gefühl, dass die letzten Körner so ein bisschen fehlen."
Die Wolfsburger haben das klare Saisonziel ausgegeben, sich für einen internationalen Wettbewerb zu qualifizieren. Mittlerweile ist das Team aber seit fünf Heimspielen in der Fußball-Bundesliga sieglos. Gegen keinen der vier Abstiegskandidaten Holstein Kiel (2:2), VfL Bochum (1:1), FC St. Pauli (1:1) und Heidenheim (0:1) konnte der VfL in den vergangenen Monaten zu Hause gewinnen.
"So können wir auf jeden Fall nicht weitermachen - das ist klar", sagte Schindzielorz. "Das ist ein absolut enttäuschender Tag für uns."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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