Ski alpin 2025: Schreckmoment für Straßer: Ski-Ass entgeht Kollision

Für Linus Straßer endet die Saison ohne Weltcup-Podestplatz - und beinahe noch mit einem Unfall. Letztlich kommt der deutsche Ski-Star mit dem Schrecken davon. Ein Norweger holt den Slalom-Gesamtsieg.

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Zuschauer stehen vor Beginn eines Ski-alpin-Rennens an der Strecke (Symbolbild). (Foto) Suche
Zuschauer stehen vor Beginn eines Ski-alpin-Rennens an der Strecke (Symbolbild). Bild: picture alliance/dpa/APA | Tobias Steinmaurer

Skirennfahrer Linus Straßer hat die Saison ohne einen Weltcup-Podestplatz beendet und musste zum Abschluss noch eine Schrecksekunde überstehen. Nachdem er im ersten Durchgang beinahe mit einem sogenannten Rutscher kollidiert wäre, belegte der 32-Jährige im letzten Rennen des Winters Rang sechs.

Den Sieg in Sun Valley in den USA sicherte sich der Norweger Timon Haugan mit 0,03 Sekunden Vorsprung vor Olympiasieger Clement Noel aus Frankreich. Haugans Teamkollege Henrik Kristoffersen, der Vierter wurde, feierte bereits zum vierten Mal in seiner Karriere den Gesamterfolg in der Slalom-Wertung.

Rutscher kreuzt die Strecke

Ein Pistenarbeiter hatte im ersten Lauf plötzlich die Strecke gekreuzt - direkt vor den Augen von Straßer. Der 32-Jährige kam zwar mit dem Schrecken davon, durch die Aktion aber sichtlich aus dem Rhythmus. Er zog schließlich als Siebter ins Finale ein und machte in diesem dann noch einen Platz gut.

Rutscher präparieren und pflegen zwischen den Fahrten der einzelnen Athleten die Piste und sorgen dafür, dass alle möglichst ähnliche Bedingungen haben.

WM-Bronze als positiver Ausreißer

Bei der WM im österreichischen Saalbach-Hinterglemm im Februar hatte Straßer Slalom-Bronze und somit seine erste Einzelmedaille bei einem alpinen Großereignis geholt. Im Weltcup kam der Münchner an seine starken Leistungen aus der Vorsaison, in der er die Klassiker in Kitzbühel und Schladming gewonnen hatte, diesen Winter aber nicht heran.

Für den Deutschen Skiverband (DSV) war es die erste Saison ohne einen einzigen Weltcup-Podestplatz bei den Männern seit 21 Jahren.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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