George Foreman ist tot: Box-Legende mit 76 Jahren gestorben

• Box-Legende George Foreman ist tot
• Ex-Schwergewichtsweltmeister mit 76 Jahren im Kreise seiner Liebsten gestorben
• Angehörige nehmen emotional Abschied auf Instagram
• Keine Details zur Todesursache genannt

Große Trauer in der Welt des Kampfsports: US-Box-Legende George Foreman ist tot. Der ehemalige Olympiateilnehmer und zweimalige Weltmeister wurde 76 Jahre alt.

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George Foreman ist tot: Box-Legende mit 76 Jahren gestorben - Familie nimmt Abschied

Angehörige teilten die traurige Nachricht in einer Mitteilung auf Instagram mit. Dazu veröffentlichten sie ein Foto, das George Foreman im Kreise seiner Familie zeigt. In der Mitteilung heißt es: "Unsere Herzen sind gebrochen. Mit tiefer Trauer geben wir das Ableben unseres geliebten George Edward Foreman Sr. bekannt, der am 21. März 2025 im Kreise seiner Lieben friedlich von uns gegangen ist. Als gläubiger Prediger, hingebungsvoller Ehemann, liebender Vater und stolzer Groß- und Urgroßvater war sein Leben von unerschütterlichem Glauben, Demut und Zielstrebigkeit geprägt."

Als "Menschenfreund, Olympiateilnehmer und zweimaliger Weltmeister im Schwergewicht" sei Foreman hoch geachtet gewesen. Seine Familie bezeichnete ihn als "eine Kraft des Guten" und "Mann mit Disziplin und Überzeugung". Zudem bedankte sie sich für Anteilnahme und Gebete und bat um Ruhe, "während wir das außergewöhnliche Leben eines Mannes würdigen, den wir unser eigen nennen durften."

Zur Todesursache wurden keine weiteren Details genannt. George Foreman hinterlässt seine Ehefrau Ehefrau Mary Joan Martelly sowie zwölf Kinder.

Ex-Weltmeister Mike Tyson kondolierte auf der Plattform X. "Sein Beitrag zum Boxen und darüber hinaus wird niemals vergessen werden", schrieb er über seinen ehemaligen Kollegen.

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Ein Beitrag geteilt von George Foreman (@biggeorgeforeman)

Condolences to George Foreman’s family. His contribution to boxing and beyond will never be forgotten. pic.twitter.com/Xs5QjMukqr

— Mike Tyson (@MikeTyson) March 22, 2025

Ex-Schwergewichtsweltmeister George Foreman verlor beim "Rumble in the Jungle" gegen Muhammad Ali

George Foreman war jahrzehntelang im Boxsport aktiv und ist vor allem durch seinen Kampf gegen Muhammad Ali am 30. Oktober 1974 in Kinshasa bekannt. Beim legendären "Rumble in the Jungle" musste er eine K.o.-Niederlage einstecken. Allerdings feierte der gebürtuge Texaner auch viele Erfolge in seiner Karriere. Er holte Gold bei den Olympischen Sommerspielen 1968 in Mexiko-Stadt. Von 1973 bis 1974 trug er den WBC- und WBA-Weltmeistergürtel, 1973 eroberte er zudem den Weltmeistertitel im Schwergewicht gegen Joe Frazier. George Foreman beendete seine Karriere 1977 im Alter von 28 Jahren nach einer K.o.-Niederlage gegen Jimmy Young. Es folgte zehn Jahre später ein überraschendes Comeback. Durch einen K.o.-Sieg im November 1994 krönte er sich zum ältesten Schwergewichts-Weltmeister der Geschichte. Den titel konnte er ein Jahr später in einem hochumstrittenen Sieg gegen den deutschen Box-Profi Axel Schulz verteidigen, ehe er 1997 seine Karriere endgültig beendete. George Foreman widmete sich anschließend dem christlichen Glauben zu und wurde Prediger. Zudem arbeitete er als Sportkommentator und Unternehmer.

George Foreman mit 76 Jahren gestorben - Fans trauern auf Instagram

In den sozialen Medien ist die Trauer ebenfalls groß. Viele Fans zeigen sich unter dem Instagram-Post der Familie geschockt und schreiben Kommentare wie:

• "NOOOOO! Der letzte große Schwergewichtler aus dem goldenen Zeitalter des Boxens! Ich habe mir heute Morgen buchstäblich seine Knockouts angesehen. RIP Big George Foreman einer der Größten, die es je geschafft haben, wir werden dich nie vergessen..."
• "RIP für meinen liebsten Kämpfer aller Zeiten...ich bin untröstlich und kann mir seine Familie nur vorstellen...ich hoffe, er wusste, wie viele Menschen er inspiriert hat."
• "Ein wahrer Meister des Glaubens, der Familie und der Zielstrebigkeit. Unsere Gebete sind mit der Familie Foreman."

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gom/news.de/dpa