Nach dem Befreiungsschlag gegen Dortmund hat sich der Leipziger Coach offen zu seiner Situation in Leipzig und den Trainern generell geäußert.

Der zuletzt schwer in die Kritik geratene Leipziger Coach Marco Rose hat nach dem Ende der Negativserie offene Worte über die Härten des Trainergeschäfts geäußert. "Ein Schuss unter die Latte, einer rein. Wir wissen doch alles, worüber wir dann diskutieren, was dann auch aufgemacht wird. (...) Das ist schon phasenweise surreal, was du da auch als Mensch erlebst", sagte Rose nach dem 2:0 gegen Borussia Dortmund in der Fußball-Bundesliga beim TV-Sender Sky.
Es sei alles so nah beieinander. "Das ist eigentlich ein Wahnsinn. Ich muss mich ständig erklären, ich mache das auch gerne. Das ist schon schwer zu greifen, manchmal", sagte Rose. Es werde relativ schnell "über das Ergebnis die grundsätzliche Leistung bewertet und die Arbeit des Trainers natürlich auch", ergänzte Rose.
Austausch mit Klopp hilft
Für Rose sei dies aber nicht nur ein Thema des Fußballs, sondern ein gesamtgesellschaftliches. "Wie geht man miteinander um? Wie viel Respekt hat man füreinander?", führte Rose aus, der dabei auch die Zusammenarbeit mit Jürgen Klopp, dem Head of Soccer Development bei RB, schätzt: "Es hilft mir, Austausch mit ihm zu haben, weil er einen unglaublichen Erfahrungsschatz hat und wir Trainer auch hier und da ein bisschen alleine sind. Und dann hilft es, wenn einer von außen draufguckt, gar nicht in dieser Bubble drin ist, gar nicht diesen Druck hat."
Nach der verpatzten Champions-League-Saison und zuletzt vier Ligaspielen ohne Sieg war Rose in die Kritik gerückt, durch das 2:0 gegen Dortmund ist den Sachsen der Befreiungsschlag geglückt.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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