Biathlon 2025: Zu viele Fehler: Deutsche Biathleten erneut chancenlos

Die Schießleistungen der deutschen Biathleten sind einmal mehr zu schlecht für gute Weltcup-Platzierungen. Ein fehlerfreier Franzose gewinnt.

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Der Schatten von Biathlet Anton Vidmar ist während der Biathlon-Weltmeisterschaft auf dem Schnee zu sehen (Symbolbild). (Foto) Suche
Der Schatten von Biathlet Anton Vidmar ist während der Biathlon-Weltmeisterschaft auf dem Schnee zu sehen (Symbolbild). Bild: picture alliance/dpa/KEYSTONE | Gian Ehrenzeller

Im ersten Rennen nach dem überraschenden Rücktritt von Bundestrainer Uros Velepec haben die deutschen Biathleten erneut nicht überzeugen können. Beim Start des Weltcups im tschechischen Nove Mesto lief Justus Strelow im Sprint als bester Deutscher auf Rang 19. Nach einer Strafrunde hatte er 1:12,2 Minuten Rückstand auf den siegreichen Emilien Jacquelin aus Frankreich, der fehlerfrei blieb. Zweiter wurde Tommaso Giacomel aus Italien vor dem Norweger Johannes Thingnes Bö.

Unter den Augen des neuen Chefcoaches Tobias Reiter (39) leisteten sich die deutschen Starter erneut zu viele Schießfehler. Philipp Nawrath schoss als 23. zweimal daneben. Philipp Horn (25.) verfehlte dreimal das Ziel, David Zobel (26.) einmal sowie Danilo Riethmüller und Johannes Kühn gleich viermal. Beide kamen nicht unter die besten 40. Damit haben die Männer des Deutschen Skiverbandes keine gute Ausgangsposition für die Verfolgung am Samstag.

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Startreihenfolge verändert

Tobias Reiter hatte erst nach den Weltmeisterschaften im schweizerischen Lenzerheide am 25. Februar verantwortlich die deutschen Männer übernommen, nachdem Velepec unerwartet zurückgetreten war. Er war zuletzt im zweitklassigen IBU-Cup für die deutschen Herren verantwortlich. Zwischen 2014 und 2018 hatte er für die Damen als Disziplin-Trainer gearbeitet.

Aufgrund der frühlingshaften Temperaturen hatte die Jury die Startreihenfolge geändert, sodass die stärksten Läufer anders als sonst nicht weiter hinten losliefen, sondern in den vorderen Startgruppen platziert wurden.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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