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Die SG Flensburg-Handewitt hat die Spannung im Meisterrennen der Handball-Bundesliga weiter erhöht. Die Norddeutschen feierten einen 35:33 (14:13)-Heimsieg über Spitzenreiter MT Melsungen. Die Nordhessen bleiben nach der vierten Saisonniederlage mit 34:8 Zählern Tabellenführer, können aber am Sonntag von der TSV Hannover-Burgdorf nach Punkten eingeholt werden. Flensburg (30:12) erhielt sich seine theoretischen Titelchancen.
Bei den Flensburgern nahmen die beiden Nachwuchskräfte Thilo Knutzen (20 Jahre) und Oskar Czertowicz (19) die Kaderplätze des verletzten Simon Pytlick und des gesundheitlich angeschlagenen Kay Smits ein. SG-Coach Ales Pajovic setzte aber zunächst auf bewährte Kräfte, und die machten ihre Sache gut. Gestützt auf eine sehr gute Abwehrleistung und einige Paraden von Torhüter Kevin Möller machten die Norddeutschen aus einem 2:3 (4. Minute) ein 7:3 (13.).
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Offener Schlagabtausch bis in die Endphase
Nach dann neun Minuten ohne Tor nahm Melsungens Trainer Roberto Garcia Parrondo eine Auszeit und ordnete das Spiel seines Teams neu. Sechs Minuten vor der Halbzeit lag die MT beim 11:10 wieder vorn. Die Partie wurde nun zu einem offenen Schlagabtausch.
Als Mads Mensah Larsen zum 23:20 (44.) für die SG traf und Kevin Möller danach einen Siebenmeter von Ian Barrufet abwehrte, schienen die Flensburger die Kontrolle zu haben. Aber erst beim 34:32 durch den Strafwurf von Emil Jakobsen in der Schlussminute konnte die SG sicher sein. Beste Werfer waren Lasse Möller mit sieben Treffern für die Norddeutschen und der Ex-Flensburger Aaron Mensing mit zehn Toren für Melsungen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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