Bundesinnenministerin Faeser ist großer Fan von Olympischen Spielen. Eine Bewerbung will der DOSB in den nächsten Monaten auf den Weg bringen - und schon in wenigen Tagen beim IOC anklopfen.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser sieht in der Ausrichtung von Olympischen und Paralympischen Spielen eine große Chance für Deutschland. "Ich glaube, Deutschland wird sehr davon profitieren, wenn wir wieder Olympische Spiele in Deutschland haben", sagte die SPD-Politikerin im Rahmen des Neujahrsempfangs des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) in Frankfurt am Main.
Der DOSB will in den kommenden Monaten eine Bewerbung für Sommerspiele auf den Weg bringen - in welcher Region und für welches Jahr, ist offen. DOSB-Präsident Thomas Weikert kündigte an, in wenigen Tagen am Rande der Session des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) in Lausanne in der Schweiz Gespräche führen zu wollen.
DOSB will Tipps und Strategien vom IOC
"Wir werden dort vorstellen, mit welchen Regionen wir planen, ins Rennen zu gehen und uns natürlich Tipps und Strategien vom IOC abholen: Was können wir tun? Was können wir besser machen? Was müssen wir den Regionen oder den Städten an die Hand geben, damit sie sich in vernünftiger, guter Form bewerben?", sagte Weikert.
Die Spiele in Paris im vergangenen Sommer seien ein gutes Beispiel gewesen, wie ein Großereignis den Stellenwert des Sports erhöhen könne, erklärte Faeser. "In Frankreich gibt es jetzt seit den Olympischen Spielen in allen 38.000 Grundschulen eine Schulstunde Sport pro Tag." Man müsse anerkennen, dass Sport "die kognitiven Fähigkeiten bei Kindern erheblich" fördere, sagte Faeser. "Sport hält die Gesellschaft zusammen. Sport vermittelt Werte. Sport ist Bildungsaufgabe."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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