
FIFA-Präsident Gianni Infantino hat den deutschen Fußball als Vorbild für den Sport in aller Welt gelobt. In seiner Rede anlässlich des 125. Geburtstags des Deutschen Fußball-Bundes in Leipzig verzichtete der Weltverbandschef auf ein vorbereitetes Manuskript, wie er betonte. Stattdessen hob er zu einer spontanen Laudatio auf die integrative Kraft des Fußballs im Land des vierfachen Weltmeisters an.
"Deutschland hat viel mehr für den Fußball getan. Deutschland hat große Turniere organisiert", sagte Infantino. Vielmehr habe der DFB aber geschafft, "was wir versuchen, bei der FIFA zu machen, die Welt zusammenzubringen", fügte der 54 Jahre alte Schweizer an. Die Welt schaue auf Deutschland und könne "immer etwas lernen."
Erinnerungen an Bremer Europacup-Wunder
In seiner launigen Ansprache erzählte Infantino von seinen Jugenderinnerungen an deutsche Fußball-Größen und historische Europacup-Abende von beispielsweise Werder Bremen.
Das Verhältnis von DFB und Infantino galt lange als sehr angespannt. Bei der WM in Katar 2022 stand der deutsche Verband dem FIFA-Boss als Kritiker gegenüber. Die deutsche Stimme zur Wiederwahl als Weltverbandschef bekam Infantino nicht. Auch die von Infantino befürwortete WM-Vergabe 2034 an Saudi-Arabien wurde vom DFB nicht widerspruchslos begleitet.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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