Tennis News: Djokovic übersteht Schreckmoment in Runde drei

Im Match gegen den Tschechen Tomas Machac läuft es für Novak Djokovic Anfang des zweiten Satzes nicht gut. Er scheint sich unwohl zu fühlen und nimmt eine Auszeit in Anspruch. Das hat Auswirkungen.

Erstellt von - Uhr

Aktuelle Tennis-Nachrichten und -Ergebnisse auf news.de. (Foto) Suche
Aktuelle Tennis-Nachrichten und -Ergebnisse auf news.de. Bild: Adobe Stock / Alexi Tauzin

Der serbische Tennisstar Novak Djokovic hat eine kritische Phase im Drittrundenmatch der Australian Open überstanden und das Achtelfinale erreicht. Der 24-malige Grand-Slam-Turniergewinner setzte sich gegen den Tschechen Tomas Machac mit 6:1, 6:4, 6:4 durch.

Anfang des zweiten Satzes, in dem Djokovic schon mit 0:2 zurücklag, musste er eine medizinische Auszeit in Anspruch nehmen. Der 37-Jährige schien sich unwohl zu fühlen, mit schmerzverzerrtem Gesicht saß er auf der Bank.

"Ich habe versucht, ein bisschen Luft zu holen", sagte Djokovic hinterher lächelnd: "Ich bin keine 19 mehr." Dann scherzte er: "Ein Drink wird alles lösen." Nach der Pause war in jedem Fall der Rhythmus von Machac gebrochen.

Djokovic jetzt wieder gegen einen Tschechen

Der Tscheche habe mitunter zu Djokovic "rübergeguckt", sagte Eurosport-Experte Boris Becker: "Klassischer Fehler, wenn man noch nicht so oft Grand Slam gespielt hat und nicht so oft gegen Djokovic. Er hat die nächsten zehn, fünfzehn Minuten nicht mehr Tennis gespielt, sondern nur noch an Djokovic gedacht."

Im Achtelfinale trifft Djokovic erneut auf einen Tschechen. Der an Nummer 24 gesetzte Jiri Lehecka ist nach seinem Dreisatzsieg gegen Benjamin Bonzi aus Frankreich der nächste Herausforderer für den zehnmaligen Australian-Open-Gewinner.

Weitere aktuelle News im Ressort "Sport":

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.

Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.