
Nach Beschwerden über beschädigte Medaillen von den Olympischen Spielen in Paris spricht das Organisationsteam von verhältnismäßig wenigen Fällen. Die genaue Zahl der Medaillen, die umgetauscht werden solle, liege nicht vor und werde nicht genannt. "Jedoch können wir sagen, dass es nur um einen sehr geringen Anteil geht, nur einige Prozente der 5.084 gefertigten Medaillen", teilten die Veranstalter auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit.
Zuvor hatte das französische Portal "La Lettre" von mehr als 100 Medaillen berichtet, die Athletinnen und Athleten beschädigt zurückgegeben haben sollen. Die Veranstalter versprachen: Jede Medaille mit ungewöhnlicher Abnutzung werde ersetzt. Der Umtausch soll dem Internationalen Olympischen Komitee IOC zufolge in den kommenden Wochen beginnen.
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Umtausch innerhalb von drei Monaten
Bereits im August hatte es eine erste Umtauschanfrage gegeben. Die staatliche Münzprägeanstalt Monnaie de Paris versucht nach eigener Aussage, zu verstehen, worauf die Beschädigungen zurückzuführen sind. Man habe die Fabrikationsweise mittlerweile abgeändert. In den kommenden drei Monaten sollen demnach alle beschädigten Medaillen ausgetauscht werden.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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