Handball-WM 2025: Schweiz-Trainer hat keinen Bock auf WM-Duell mit DHB-Team

Andy Schmid kennt den deutschen Handball aus seiner Bundesliga-Zeit. Auf Duelle mit dem DHB-Team würde der Schweizer aber am liebsten verzichten. Für das WM-Spiel hat er eine schonungslose Prognose.

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Das DHB-Team bei einem Qualifikationsspiel zur Handball-EM in der SAP Arena (Archivbild). (Foto) Suche
Das DHB-Team bei einem Qualifikationsspiel zur Handball-EM in der SAP Arena (Archivbild). Bild: picture alliance/dpa | Marco Wolf

Andy Schmid hat keinen Bock auf das WM-Duell mit Deutschlands Handballern. "Ich habe es langsam satt, so oft gegen Deutschland spielen zu müssen. Die Deutschen liegen uns einfach nicht mit ihrer Körperlichkeit. Ich hätte lieber einen anderen Gegner gehabt", sagte der Schweizer Nationaltrainer vor dem Vorrundenspiel am Freitag (20.30 Uhr/ZDF und Sportdeutschland.TV) in Herning.

Siegchancen rechnet sich Schmid mit den Eidgenossen gegen den Olympia-Zweiten nicht aus. "Wir spielen gegen eine Mannschaft, die vom Halbfinale und einer Medaille spricht. Davon sind wir einiges entfernt", sagte der 41-Jährige und erinnerte an die jüngsten Pleiten: "Wir haben zuletzt zweimal ordentlich auf den Sack bekommen."

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Schmid sieht keine Schwachstellen im DHB-Team

Sowohl im Auftaktspiel der EM 2024 im vergangenen Januar (14:27) als auch in der Qualifikation zur EM 2026 im November (26:35) war die Schweiz gegen die DHB-Auswahl chancenlos. Für Schmid, der viele Jahre in der Bundesliga bei den Rhein-Neckar Löwen spielte, steht daher fest: "Der Gedanke, Deutschland ein Bein zu stellen, ist weit weg. Ich bin okay damit, wenn wir knapp verlieren und dafür gegen Polen gewinnen."

Angesichts der Stärke des Gegners fühle er sich wie vor einer Prüfung, "wo man zehn Themen hat und nicht die Zeit, alle zu lernen. Man behandelt sieben und hofft, dass die anderen drei nicht drankommen", sagte Schmid. "Ich weiß nicht, wo die deutschen Schwachstellen liegen."

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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