Auf die Rückkehr von Nick Kyrgios freuten sich die australischen Fans. Doch der exzentrische Tennisprofi zeigt eine enttäuschende Vorstellung und fliegt früh raus. Boris Becker hatte es geahnt.
Das mit Spannung erwartete Grand-Slam-Comeback von Tennisspieler Nick Kyrgios ist mit einer großen Enttäuschung für den australischen Gastgeber geendet. Der 29 Jahre alte Lokalmatador scheiterte bei den Australian Open gleich in der ersten Runde durch ein 6:7 (3:7), 3:6, 6:7 (2:7) am Briten Jacob Fearnley.
Der Wimbledon-Finalist von 2022 wirkte körperlich nicht sonderlich fit und musste sich während des Matches in der John Cain Arena vom Physiotherapeuten behandeln lassen. Kyrgios hatte zuletzt bei den US Open 2022 bei einem Grand-Slam-Turnier teilgenommen.
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Kyrgios sorgt nur abseits des Courts für Schlagzeilen
Danach hatte er mit diversen Verletzungen zu kämpfen und war kaum noch auf der Tennis-Tour aktiv. In Erscheinung trat Kyrgios aber oft als Kritiker - zum Beispiel in den Doping-Fällen von Jannik Sinner und Iga Swiatek.
"Ich sehe ihn als Social-Media-Star, der ab und zu Tennis spielt", sagte Boris Becker im Podcast "Becker Petkovic", den er gemeinsam mit der früheren Tennisspielerin Andrea Petkovic aufnimmt. "Ich glaube einfach, dass er den Tennissport als eine Bühne braucht. Das ist sein Geschäftsmodell, er braucht die Öffentlichkeit."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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