Seit 2019 spielt Ruben Vargas für den FC Augsburg. Der Schweizer Nationalspieler will aber eine Luftveränderung. Jetzt ist sein Abschied nach Spanien perfekt.
Der Schweizer Nationalspieler Ruben Vargas verlässt den FC Augsburg mit sofortiger Wirkung und wechselt zum FC Sevilla. Wie der Fußball-Bundesligist mitteilte, wurde über die Ablösemodalitäten Stillschweigen vereinbart. Der Vertrag des abwanderungswilligen Offensivspielers wäre in Augsburg in diesem Sommer ausgelaufen. In Spanien unterschrieb er bis Ende Juni 2029. Zuletzt wurde über eine Ablösesumme von rund drei Millionen Euro spekuliert.
Vargas war 2019 vom FC Luzern nach Augsburg gewechselt. Er bestritt seitdem 154 Bundesligaspiele und erzielte 20 Treffer. In dieser Saison stand er achtmal in der Bundesliga auf dem Platz, blieb dabei aber ohne Torbeteiligung.
Vargas wollte "einen neuen Weg" einschlagen
"Wir hätten den Vertrag von Ruben gerne schon vor den vergangenen Transferperioden verlängert. Ruben hat uns aber mitgeteilt, dass er seinen Vertrag nicht verlängern möchte. Da wir auch eine wirtschaftliche Verantwortung für den Klub tragen, haben wir gemeinsam nach einer Lösung gesucht, die für beide Seiten sinnvoll ist", erklärte Augsburgs Sportdirektor Marinko Jurendic.
Vargas sagte: "Ich habe schon mehrfach betont, dass ich mich bereit für den nächsten Schritt fühle. Nach fünfeinhalb Jahren beim FC Augsburg möchte ich nun einen neuen Weg in einer anderen Liga einschlagen."
Für die Augsburger, die mit nur 16 Punkten auf Tabellenplatz 13 liegen, wird es in der Bundesliga an diesem Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart wieder ernst.
Noch mehr spannende Nachrichten rund um den Transfermarkt im Profifußball lesen Sie hier: * Bundesliga-Transfer-News im Überblick
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.