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Transferticker Fußball-Bundesliga: Kölns Lemperle nach Hoffenheim laut Medien

Im Winter dürfen die 18 Fußball-Bundesligisten wieder auf dem Transfermarkt tätig werden. Welche Top-Spieler können die Vereine verpflichten, wen müssen sie ziehen lassen? Das erfahren Fans inklusive aller Wechselgerüchte hier im Ticker.

Tim Lemperle (r.) vom 1. FC Köln soll Berichten zufolge zur TSG Hoffenheim wechseln. (Foto) Suche
Tim Lemperle (r.) vom 1. FC Köln soll Berichten zufolge zur TSG Hoffenheim wechseln. Bild: picture alliance/dpa | Armin Weigel

Bis zum 3. Februar 2025 können die 18 Vereine aus der Fußball-Bundesliga in diesem Winter neue Spieler verpflichten. Gelingt Top-Klubs wie Bayern München, Bayer Leverkusen oder Borussia Dortmund in diesen Tagen ein großer Transfer-Hammer? Welche schmerzhaften Abgänge müssen die besten Mannschaften Deutschlands noch verkraften? Alle Antworten gibt es hier im Transferticker.

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Hier gibt es alle wichtigen Transfer-Neuigkeiten sowie Wechsel-Gerüchte.

+++ 07.01.2025: Medien: Kölns Lemperle wechselt nach Hoffenheim +++

U21-Nationalspieler Tim Lemperle wechselt nach Medienberichten vom 1. FC Köln zur TSG 1899 Hoffenheim. Der Vertrag des 22 Jahre alten Stürmers beim Zweitliga-Spitzenreiter läuft zum 30. Juni aus, laut "Kicker" und "Sky" unterschrieb er bereits bei den Kraichgauern. Nun verhandeln die Clubs laut der Meldungen, ob sich Lemperle bereits in dieser Winter-Transferperiode dem Bundesligisten anschließt.

Dann würde der FC noch eine Ablöse kassieren. Dass der Angreifer seinen Kontrakt in Köln nicht verlängern wird, war schon im Dezember klar. Die Hoffenheimer wollten sich nicht zu Lemperle, der in der Saison acht Tore erzielt hatte, äußern.

Der Krisenclub hatte zuletzt für die Offensive Gift Orban von Olympique Lyon verpflichtet und den an Sturm Graz verliehenen Erencan Yardimci zurückgeholt. Gleichzeitig könnte TSG-Angreifer Jacob Bruun Larsen nach Medienberichten in Kürze zum VfB Stuttgart wechseln.

+++ 07.01.2025: Eberl zu Olmo-Gerüchten: "Dann wäre ich richtig schlecht" +++

Der spanische Fußball-Europameister Dani Olmo ist kein Transfer-Kandidat beim FC Bayern München, auch wenn Sportvorstand Max Eberl den ehemaligen Spieler von RB Leipzig sportlich sehr schätzt. Dem FC Barcelona fehlt in Spaniens Liga aktuell die Spielberechtigung für den 26 Jahre alte Olmo, was prompt zu Wechselspekulationen um den Spieler geführt hat.

"Da muss ich mich erstmal in die spanischen Regularien einlesen, was das bedeutet, registriert, nicht registriert", sagte Eberl nach dem 6:0 des Bundesliga-Tabellenführers im Testspiel bei Red Bull Salzburg am Montagabend. Spaniens Liga und auch der spanische Fußball-Verband haben es Barcelona aus finanziellen Gründen bislang verweigert, Olmo zu registrieren. Wenn das so bleibt, könnte Olmo ablösefrei wechseln, was er aber nicht will.

"Ich kenne mich da zu wenig aus", sagte Eberl zu den Regularien in Spanien. "Aber tatsächlich ist das kein großer Blick von uns", fügte er hinzu. Auf die Nachfrage eines Reporters, ob er Olmo denn für einen guten Spieler halte, reagierte Eberl erst mit einem Lachen. Danach antwortete er: "Wenn ich jetzt sagen würde, nein, dann wäre ich richtig schlecht."

Bei den Bayern stehen in der Personalplanung aktuell Vertragsverlängerungen mit Topspielern wie Jamal Musiala und Joshua Kimmich im Vordergrund. Olmo war im Sommer 2024 für garantierte 55 Millionen Euro von Leipzig zu Barça gewechselt.

+++ 06.01.2025: Medien: Dortmunds Malen einigt sich mit Aston Villa +++

Bei Borussia Dortmunds Außenstürmer Donyell Malen verdichten sich nach übereinstimmenden Medienberichten die Anzeichen auf einen Wechsel nach England. Wie das niederländische Fußballmagazin "Voetbal International" berichtet, soll sich der Niederländer mit dem englischen Premier-League-Club Aston Villa persönlich auf einen Wechsel und einen mehrjährigen Vertrag geeinigt haben.

Auch nach Informationen der "Bild"-Zeitung soll der 25-Jährige dem Club aus Birmingham grünes Licht für einen Wechsel aus Dortmund gegeben haben. Weiter zur Diskussion steht zwischen beiden Vereinen laut den Berichten aber die Höhe der Ablösesumme. Den Angaben zufolge bot Aston Villa bislang 18 Millionen Euro. Der BVB soll rund 25 Millionen Euro fordern.

Am Montagmorgen stand Malen zunächst noch auf dem Trainingsplatz des BVB. Der Außenstürmer war im Sommer 2021 von der PSV Eindhoven nach Dortmund gewechselt und hat dort noch einen bis zum Sommer 2026 laufenden Vertrag. Seit längerem schon gilt England als Wunschziel des Spielers, der von BVB-Coach Nuri Sahin wiederholt wegen seiner Einstellung gerügt wurde.

+++ 03.01.2025: FC Bayern verleiht Krätzig nach Heidenheim +++

Der FC Bayern verleiht seinen U21-Nationalspieler Frans Krätzig Medienberichten zufolge nach dessen Ende beim VfB Stuttgart sofort wieder weiter. Laut dem Bezahlsender Sky und der "Bild"-Zeitung soll der noch 21 Jahre alte Abwehrspieler den Rest der Saison für den 1. FC Heidenheim spielen.

Eine Kaufoption sei nicht geplant. Krätzigs Vertrag beim deutschen Fußball-Rekordmeister ist bis zum 30. Juni 2027 gültig.

Bei Vizemeister Stuttgart war er kaum zum Einsatz gekommen. Für die erste Mannschaft der Schwaben spielte Krätzig nur viermal, zweimal trat er in der zweiten Mannschaft in der 3. Liga an. Das soll auch den Bayern-Verantwortlichen zu wenig gewesen sein, sodass sie die Leihe beendeten.

Die Heidenheimer wollen Sky zufolge auch noch Angreifer Budu Zivzivadze vom Zweitligisten Karlsruher SC ausleihen.

+++ 02.01.2025: Leverkusen holt argentinisches Talent Sarco +++

Der deutsche Fußballmeister Bayer Leverkusen hat sich mit dem argentinischen Talent Alejo Sarco verstärkt. Der 18 Jahre alte Mittelstürmer wechselt mit sofortiger Wirkung vom argentinischen Meister CA Vélez Sarsfield zum Bundesligisten und erhält einen Vertrag bis 2029. Sarco sei "ein Versprechen für die Zukunft", meinte Leverkusens Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes.

Sarco bestritt bereits 20 Spiele für die argentinische U17-Nationalmannschaft und erzielte dabei fünf Tore. In Leverkusen trifft der Youngster in der Sturmmitte auf hochkarätige Konkurrenz wie Victor Boniface und Patrik Schick.

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/news.de/dpa

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