
Für Deutschlands Tennis-Legende Boris Becker wird die Zeit für Alexander Zverev auf der Jagd nach einem Grand-Slam-Titel knapp. "Er ist jetzt in einem Alter, wo er es machen muss. Für mich muss Sascha in den nächsten 18 Monaten den ersehnten Grand-Slam-Titel holen, weil sonst wird es sehr viel schwieriger als es jetzt der Fall ist", sagte Becker im Podcast "Becker Petkovic", den er neuerdings gemeinsam mit der früheren Tennisspielerin Andrea Petkovic aufnimmt.
Zverev stand bislang zweimal in einem Grand-Slam-Finale, musste sich aber 2020 bei den US Open dem Österreicher Dominic Thiem und 2024 bei den French Open dem Spanier Carlos Alcaraz geschlagen geben.
Weitere aktuelle News im Ressort "Sport":
- Ski alpin Weltcup Damen 2024/25 Ergebnisse: Speed-Spezialistinnen fahren in St. Anton um Punkte
- Ski alpin Weltcup der Damen : So verfolgen Sie Abfahrt und Super-G aus St. Anton live
- SSV Jahn Regensburg aktuell: Die Team-Statistik nach dem 17. Spieltag in der 2. Bundesliga
Becker empfiehlt Supercoach
Für den ganz großen Coup würde Becker dem Weltranglisten-Zweiten die Verpflichtung eines zusätzlichen Trainers neben Vater Alexander Zverev Senior empfehlen. "Ich meine immer noch, dass da ein Supercoach eine Rolle spielen kann. Das Problem ist, die hatten schon ein paar", sagte Becker mit Blick auf zum Beispiel Ivan Lendl, Juan Carlos Ferrero oder Sergi Bruguera.
"Der Vater ist schon sehr dominant. Und die Mutter ist dominant. Das ist ein Familienunternehmen", sagte Becker. "Sie haben 99 Prozent alles richtig gemacht. Aber dieses eine Prozent fehlt."
Den nächsten Versuch, ein Grand-Slam-Turnier zu gewinnen, unternimmt Zverev von diesem Sonntag an bei den Australian Open in Melbourne. Im vergangenen Jahr musste sich der 27-Jährige im Halbfinale dem Russen Daniil Medwedew in fünf Sätzen geschlagen geben.
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.