Den Sieg gegen Leipzig wollte der FC Bayern mit einer Weihnachtszeremonie feiern. Doch nach dem Anschlag in Magdeburg planen die Münchner um. Es wird der Opfer gedacht.
Der FC Bayern hat nach dem Anschlag auf einem Weihnachtsmarkt in Magdeburg auf seine geplante Zeremonie im Stadion verzichtet. "Dass ich hier stehe, haben wir uns völlig anders vorgestellt", sagte Vorstandschef Jan-Christian Dreesen nach dem 5:1 der Münchner in der Fußball-Bundesliga gegen RB Leipzig. Hintergrund für die Planänderung sei der "grauenvolle" Anschlag in Magdeburg.
"Deswegen haben wir uns auch ganz kurzfristig entschieden auf unsere Weihnachtszeremonie zu verzichten", sagte Dreesen. Aus dem mit 75.000 Zuschauern besetzten Stadion gab es für die Entscheidung Applaus. "Diese Zeremonie sollte eine fröhliche sein, das passt einfach nicht in diesen Moment", sagte Dreesen. Er bat die Zuschauer, sich von ihren Plätzen zu erheben und der Opfer und Angehörigen zu gedenken.
Ein Auto war am frühen Abend auf dem Weihnachtsmarkt in der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt in eine Menschengruppe gefahren. Es wurden offiziellen Angaben zu Folge mindestens zwei Menschen getötet, mehr als 50 sind verletzt.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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