Nachdem ihm ein Feuerzeug an den Kopf geworfen worden war, konnte Bochums Torwart Patrick Drewes nicht weiterspielen und setzte auch mit dem Teamtraining aus. Nun kehrt er zurück.
Bochums Torhüter Patrick Drewes ist fünf Tage nach dem Feuerzeug-Eklat in der Partie beim 1. FC Union Berlin ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Der Schlussmann des Fußball-Bundesligisten VfL Bochum absolvierte am Vormittag das Training gemeinsam mit seinen Mitspielern. Dies bestätigte der Verein auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.
Drewes war am Samstag im Spiel beim 1. FC Union Berlin beim Stand von 1:1 von einem aus dem Union-Block geworfenen Feuerzeug getroffen worden. Die Partie musste fast 30 Minuten lang unterbrochen werden, der 31-Jährige konnte nicht weiterspielen.
Hecking plant wieder mit Drewes
Der VfL Bochum hat Einspruch gegen die Wertung des Bundesligaspiels eingelegt. Der Deutsche Fußball-Bund teilte mit, dass das Sportgericht nach Auswertung aller Stellungnahmen der Beteiligten über das weitere Vorgehen entscheiden wird.
In den vergangenen Tagen hatte Drewes, anders als bei der Nicht-Öffentlichen Einheit, nicht am Mannschaftstraining vor dem Heimspiel am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) gegen den 1. FC Heidenheim teilgenommen. Er hatte individuell gearbeitet.
"Ich glaube, es unterschätzen viele, was sich bei ihm mental abgespielt hat nach dem Feuerzeugwurf und dann im Nachgang", sagte VfL-Coach Dieter Hecking, der den Torhüter für die kommende Partie aber wieder einplant.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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