Borussia Dortmund ist arg von Verletzungen gebeutelt. Vor dem Heimspiel gegen Hoffenheim spricht der Trainer über sein Personalpuzzle. Bald wird über mögliche Transfers beraten.
Nuri Sahin schmunzelte und sprach mit Humor über ein mögliches Blitz-Comeback seines verletzten Abwehrchefs Nico Schlotterbeck. "Die Resthoffnung hat der Trainer immer bis zum Anstoß", sagte der Coach von Borussia Dortmund. "Ich hoffe auch, dass Niki Süle mich morgen anruft und sagt, dass er spielen kann - was sehr wahrscheinlich nicht passieren wird." Sahin ergänzte mit einem Lächeln: "Die Resthoffnung ist bei allen da - um auch hier öffentlich Druck aufzubauen auf die Jungs."
Realistisch betrachtet muss Sahin am Sonntag gegen die TSG Hoffenheim (17.30 Uhr/DAZN) definitiv auf seine zentralen Abwehrspieler Süle und Waldemar Anton verzichten. Auch Schlotterbeck wird mit seiner beim 2:3 in der Champions League gegen den FC Barcelona am Mittwoch erlittenen Bandverletzung höchstwahrscheinlich ausfallen.
Auch Beier und Brandt fraglich
Wer neben Kapitän Emre Can in der Innenverteidigung auflaufen wird, will Sahin relativ spontan entscheiden. "Da gibt es einige Varianten. Wir haben morgen unser Abschlusstraining und dann werden wir uns für denjenigen entscheiden, der neben Emre starten wird", sagte er am Freitag. Die wahrscheinlichste Option ist wohl, dass Linksverteidiger Ramy Bensebaini ins Zentrum rückt.
In der Offensive sind zudem Maximilian Beier und Julian Brandt fraglich. Ob Außenverteidiger Julian Ryerson spielen kann, ist ebenfalls offen. Der 27-Jährige wurde gegen Barcelona mit Kreislaufproblemen ausgewechselt.
Gespräche über Wintertransfers nach Wolfsburg-Spiel
"Wenn jemand mit Kreislaufproblemen ausgewechselt wird, muss man natürlich vorsichtig sein fürs Wochenende", sagte Sahin. Man wolle kein Risiko eingehen. Spätestens im letzten Spiel vor der Weihnachtspause beim VfL Wolfsburg soll der Norweger wieder zur Verfügung stehen.
Nach der Partie bei den Niedersachsen wird beim BVB dann über mögliche Wintertransfers beraten. Mit Blick auf die Genesung der Defensivspieler wird dieser Mannschaftsteil im Fokus stehen. "Nach Wolfsburg werden wir uns definitiv hinsetzen und überlegen, ob wir was machen und wenn wir was machen, in welche Richtung es geht", sagte Sahin.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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