Der FC Bayern kämpft um den Verbleib von Führungsspieler Joshua Kimmich. Sportvorstand Max Eberl setzt auf drei gewichtige Argumente - eines davon dürfte bei Kimmich besonders gut ankommen.
Sportvorstand Max Eberl macht Joshua Kimmich die angestrebte Vertragsverlängerung beim FC Bayern unter anderem mit dem Kapitänsamt schmackhaft. "Ich glaube, wir gehen sehr, sehr offen mit ihm um", sagte Eberl der "Sport Bild": "Wir sagen ihm: Wir wollen mit dir verlängern. Wir sagen, er soll der Kapitän des FC Bayern werden, wenn Manuel Neuer irgendwann nicht mehr auf dem Platz steht. Und wir lassen ihn wissen, dass er ein Gesicht unseres Vereins werden soll. Das haben wir ihm klar mitgeteilt, und dahinter stehen wir."
Kimmichs Vertrag beim deutschen Rekordmeister läuft am Saisonende aus. Der Mittelfeldchef ist seit dem 1. Juli 2015 für die Bayern aktiv und damit nach Manuel Neuer und Thomas Müller der dienstälteste Profi. Unter Trainer Vincent Kompany ist der 29-Jährige in dieser Saison unangefochtener Führungsspieler in der Mittelfeldzentrale.
Kimmich stieg nach dem Rücktritt von Ilkay Gündogan unter Bundestrainer Julian Nagelsmann bereits in der Nationalmannschaft zum Kapitän auf. Bei den Bayern gilt er schon länger als der Top-Kandidat für dieses Amt, wenn Torwart Neuer die Karriere beendet.
Scheitert's am Geld?
Medienberichten zufolge dürfte Kimmich, der als einer der Spitzenverdiener bei den Bayern gilt, im Falle einer Verlängerung leichte Abstriche beim Gehalt machen müssen. "Was das Gehalt betrifft und was in der Öffentlichkeit spekuliert wird, dazu kann ich nur sagen: Wir versuchen, mit Josh zu verlängern und werden versuchen, eine Einigung hinzubekommen", sagte Eberl: "Das betrifft das Sportliche, das Perspektivische, aber eben auch das Finanzielle. Wir wollen auf allen diesen drei Ebenen mit Josh eine Einigung erzielen."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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