HSV-Sportvorstand Kuntz muss sich nach der Trennung von Baumgart auf die Suche nach einem neuen Trainer begeben. Kuntz selbst schließt den Job als Coach aus. Könnte ein namhafter Ex-Profi übernehmen?
Nach der Trennung von Steffen Baumgart wird Stefan Kuntz seinen Posten als Sportvorstand beim Hamburger SV nicht mit der Aufgabe als Trainer eintauschen. "Ich werde auf gar keinen Fall Trainer werden", sagte der 62-Jährige kurze Zeit nach dem bekanntgewordenen sportlichen Aus für Baumgart bei "Bild" Live.
Das "Hamburger Abendblatt" hatte das Szenario mit Kuntz als Trainer des Fußball-Zweitligisten skizziert. Er führte die deutsche U21-Nationalmannschaft als Coach zweimal zum EM-Titel. Vor seinem Engagement bei den Norddeutschen hatte der frühere Bundesliga-Profi die Nationalmannschaft der Türkei trainiert.
Van Nistelrooy ein Kandidat?
Wer die Aufgabe übernehmen wird, ließ der Sportvorstand ohne große Überraschung offen. Kuntz wollte sich zu aufgeworfenen Namen nicht äußern. Der TV-Sender Sky brachte den früheren HSV-Profi Ruud van Nistelrooy ins Spiel, der zuletzt als Interimscoach Manchester United betreut hatte. Die "Bild" nannte Lukas Kwasniok vom Ligakonkurrenten SC Paderborn und den früheren HSV-Coach Bruno Labbadia als potenzielle Kandidaten. Labbadia ist mit Kuntz gut befreundet.
Die Hanseaten hatten sich nach dem enttäuschenden 2:2 gegen den FC Schalke 04 nach vorheriger Führung vom 52 Jahre alten Baumgart getrennt. Assistenzcoach Merlin Polzin übernimmt die Mannschaft übergangsweise wie schon im Frühjahr gemeinsam mit Loïc Favé, dem Trainer der zweiten HSV-Auswahl in der Regionalliga. Die Aufgabe sei laut Kuntz bei beiden "gut aufgehoben".
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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