Hans-Joachim Watzke will dem Videobeweis noch eine Chance geben. Aber der Chef von Borussia Dortmund sieht vor allem in einem Bereich Verbesserungspotenzial.
Borussia Dortmunds Clubchef Hans-Joachim Watzke hat im Zuge der Diskussionen um den Videobeweis die aktuelle Handspiel-Regelung scharf kritisiert. "Was mich am meisten an dieser Thematik ankotzt, sind diese Handentscheidungen", sagte Watzke auf der BVB-Mitgliederversammlung. "Das ist so ein Schwachsinn. Wir haben einfach keine klare Regelung, wie wir mit Handspielen verfahren."
Für eine Abschaffung des Videobeweises plädierte Watzke, der auch in den höchsten Gremien der Deutscher Fußball Liga (DFL) und dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) vertreten ist, allerdings nicht. "Wenn wir den Videobeweis wieder abschaffen, wird es definitiv wieder ungerechter", sagte Watzke.
Nervend sei allerdings die oft lange Wartezeit bei einigen Entscheidungen. "Das killt die Emotionen", sagte Watzke. "Wir müssen meiner Meinung nach dem Videobeweis noch eine Chance geben. Aber die Zeiten müssen deutlich geringer werden."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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