Der FC St. Pauli zieht sich von X zurück. So weit will der VfB Stuttgart (noch) nicht gehen - kritisiert jedoch die Entwicklung des Kurznachrichtendienstes unter Elon Musk.
Fußball-Vizemeister VfB Stuttgart sieht die Entwicklungen im Kurznachrichtendienst X unter dessen Besitzer Elon Musk kritisch, will sich aktuell aber nicht wie Bundesliga-Konkurrent FC St. Pauli von der Plattform zurückziehen. Der VfB sehe "mit großer Sorge eine offensichtliche Veränderung, indem der Inhaber Elon Musk über Beiträge und Eingriffe den Algorithmus erkennbar zugunsten seiner Ansichten und politischen Überzeugungen beeinflusst. Gerade der politische Diskurs in seiner Breite ist auf X immer mehr gefährdet", teilte der Verein auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit.
VfB bleibt "zum jetzigen Zeitpunkt" auf X
Der VfB bleibe "zum jetzigen Zeitpunkt" noch auf der Plattform aktiv, um dort weiterhin seine Werte und Themen zu vertreten. Das frühere Twitter habe einen hohen Informationswert, hohe Reichweiten und einen hohen Verbreitungsgrad, hieß es weiter. "Deshalb sollte auch X die Vielfalt der Themen, Meinungen sowie Ansichten abbilden sowie zum konstruktiven gesellschaftlichen Diskurs beitragen."
Tech-Milliardär Elon Musk unterstützte den künftigen US-Präsidenten Donald Trump im Wahlkampf gegen die Demokratin Kamala Harris mit hohen Millionensummen. Unter der Präsidentschaft des Republikaners soll Musk nun nach Angaben von Trumps Team bei der Kürzung der Regierungsausgaben helfen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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