Erstellt von - Uhr

Formel 1 News: Neuer Motor: Fünf-Plätze-Strafe für Verstappen in Brasilien

Als hätte der Formel-1-Weltmeister zuletzt nicht schon genug Strafen kassiert. Beim Hauptrennen in Brasilien wird Max Verstappen nun auch noch strafversetzt.

In der Formel-1-Weltmeisterschaft treten professionelle Rennfahrer in bis zu 23 Rennen pro Jahr an. Hier fährt ein Safety Car vor dem Teilnehmerfeld beim Großen Preis von Belgien. (Foto) Suche
In der Formel-1-Weltmeisterschaft treten professionelle Rennfahrer in bis zu 23 Rennen pro Jahr an. Hier fährt ein Safety Car vor dem Teilnehmerfeld beim Großen Preis von Belgien. Bild: picture alliance/dpa/ZUMA Press Wire | Beata Zawrzel

Max Verstappen muss schon vor den ersten Runden auf dem legendären Formel-1-Kurs im brasilianischen Interlagos den nächsten Rückschlag hinnehmen. Der Red Bull des dreimaligen Weltmeisters braucht einen neuen Motor, das Limit hat das Team bei Verstappen aber schon überschritten. Er wird daher in der Startaufstellung zum Rennen an diesem Sonntag (18.00 Uhr MEZ/Sky) fünf Plätze nach hinten versetzt.

"Wir kommen um einen Motorwechsel in Brasilien nicht herum, mit entsprechender Strafversetzung", schrieb Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko in seiner Kolumne beim hauseigenen Portal speedweek.com. Das heißt für den 27 Jahre alten Verstappen auch, dass er vermutlich wieder im Rennen auf- und überholen muss, um den Vorsprung auf Lando Norris von McLaren - derzeit 47 Punkte - nicht weiter schmelzen zu lassen.

Vater Jos Verstappen schaltet sich auch ein

Nachdem sich die beiden WM-Rivalen in diesem Jahr allerdings auch schon mehrfach auf den Strecken in die Quere kamen und Verstappen zuletzt für sein kompromissloses Fahren und verteidigen zwei Zeitstrafen und zwei Strafpunkte bekommen hatte, wird jeder neue Zweikampf zwischen dem Niederländer und dem Briten weiteren Zündstoff bieten.

"Er muss es so machen, weil das Auto nicht gut genug ist. Er tut, was auch immer erforderlich ist, um den Titel zu gewinnen", sagte Vater Jos Verstappen zum Fahrstil seines Sohnes und ergänzte noch mit Blick auf die Rennkommissare, die die Strafen verhängen: "Er wird seinen Fahrstil nicht ändern, nur weil es ein paar Stewards gibt, die ihn nicht mögen."

Weitere Nachrichten zum Thema Formel 1 lesen Sie hier:

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.

Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.