Sportliche Krise, viele Verletzte, jetzt noch das Pokal-Aus: Bei Borussia Dortmund läuft aktuell nichts zusammen. Der Trainer hat zumindest offiziell noch das Vertrauen des Clubs.
Trainer Nuri Sahin von Borussia Dortmund war nach dem Pokal-Aus beim VfL Wolfsburg tief enttäuscht. "Was soll ich hier sagen? Dass das nicht weh tut? Das tut natürlich extrem weh", sagte der 36-Jährige bei der Pressekonferenz zu der 0:1-Niederlage nach Verlängerung.
Der Däne Jonas Wind traf am Dienstagabend erst in der 117. Minute für die Wolfsburger. Für den BVB war es die vierte Niederlage in den vergangenen fünf Pflichtspielen. Auswärts war es wettbewerbsübergreifend sogar schon die fünfte Pleite in Serie.
Kehl stärkt Sahin
Trotz dieser sportlichen Krise ist Sahins Job aktuell nicht in Gefahr. "Wir werden zusammenstehen. Wir gehen da gemeinsam durch", sagte Sportdirektor Sebastian Kehl in Wolfsburg. Und auch Sahin selbst spürt nach eigenen Angaben das Vertrauen der Verantwortlichen "zu tausend Prozent. Das Gefühl habe ich. Wir gehen diesen Weg gemeinsam."
Seinem stark ersatzgeschwächten Team wollte der 36-Jährige keinen Vorwurf machen. "Die Jungs haben sich aufgeopfert", sagte Sahin. "In der Situation, in der wir gerade sind – mit den vielen Verletzten, mit der mentalen Verfassung – haben die Jungs das wirklich gut gemacht."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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