Die Wende wollte Sergio Pérez schaffen. Wird sein Heimrennen nun aber der nächste Schritt zum Ende bei Red Bull?
Für Lokalmatador Sergio Pérez droht der Große Preis von Mexiko-Stadt heute Abend (21.00 Uhr MEZ/Sky) der letzte Rennauftritt vor seinen Fans im Red Bull zu werden. "Der erhoffte Aufschwung, den wir alle erwartet haben, ist leider nicht eingetreten", sagte Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko beim Sender Sky nach dem Qualifikations-Desaster für den 34 Jahre alten Piloten aus Guadalajara.
Pérez schied als 18. bereits im ersten Zeitabschnitt aus. Und das, nachdem sein Vater vor dem Heim-Grand-Prix großmundig verkündet hatte, dass das Beste erst noch komme und sein Sohn auch mal noch Weltmeister würde. "Der Optimismus vom Vater in Ehren", kommentierte Marko.
Die nächste große Enttäuschung kam für Sergio Pérez zur Unzeit. Bereits am Donnerstag hatte er seine bisherige Saison selbst als "schrecklich" bezeichnet. Nach seinem frühen K.o. im Qualifying räumte er ein: "Hier ist der schlimmste Ort, nicht die Leistung zu bringen. Ich bin wahnsinnig enttäuscht. Das ist der Grand Prix, bei dem ich den bestmöglichen Job abliefern wollte." Das Rennen werde hart. Pérez Vertrag geht zwar über diese Saison hinaus. Angesichts der fortwährend schwachen Ergebnisse ist sein Verbleib bei Red Bull aber sehr fraglich.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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