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Ski alpin Weltcup Damen 2024/25 Ergebnisse: Ski-Ass Brignone feiert vorzeitigen Gesamtweltcup-Triumph

Der alpine Ski-Weltcup der Damen 2024/25 ging vom 13. bis 15. März in La Thuile weiter. Auf Wintersport-Fans in Italien wartete mit zwei Super-G. Alle Ergebnisse hier.

Wie schneidet die Schweizer Skirennfahrerin Corinne Suter beim Weltcup im italienischen La Thuile ab? (Foto) Suche
Wie schneidet die Schweizer Skirennfahrerin Corinne Suter beim Weltcup im italienischen La Thuile ab? Bild: picture alliance/dpa/AP | Gabriele Facciotti
  • Ski alpin Weltcup der Damen 2024/25 - aktuelle Ergebnisse
  • Abfahrt und Super-G in La Thuile vom 13.03. bis 15.03.
  • Ergebnisse des Ski-alpin-Weltcup im News-Ticker

Ob US-Superstar Mikaela Shiffrin, die Schweizerin Lara-Gut Behrami oder Cornelia Hütter aus Österreich - die besten Skirennfahrerinnen der Welt hoffen auf eine erfolgreiche Weltcupsaison 2024/25. In Abfahrt, Super-G, Riesenslalom und Slalom wird von Oktober bis März wieder um Punkte für die Einzelwertungen sowie die Gesamtwertung gekämpft. Vom 13. bis 15. März geht es für die Speed-Spezialistinnen in La Thuile (Italien) weiter.

Ski alpin Weltcup 2024/25 der Damen: Zeitplan für Super-G in La Thuile (Schweden)

Der Zeitplan in La Thuile sieht wie folgt aus:

Datum Uhrzeit (MEZ)* Wettbewerb Platz 1
Donnerstag, 13.03.2025 11.00 Uhr Super-G Emma Aicher (Deutschland)
Freitag, 14.03.2025 11.00 Uhr Super-G Federica Brignone (Italien)

*Kurzfristige Änderungen im Ablaufplan möglich

Lesen Sie hier, wie Sie den Weltcup der Damen im TV und Live-Stream verfolgen können.

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+++ 14.03.2025:Ski-Ass Brignone feiert vorzeitigen Gesamtweltcup-Triumph +++

Skirennfahrerin Federica Brignone hat den Super-G von La Thuile gewonnen und kann damit vorzeitig den Triumph im Gesamtweltcup feiern. Die Italienerin setzte sich bei ihrem Heimrennen mit nur einer Hundertstelsekunde Vorsprung vor Teamkollegin Sofia Goggia durch; Dritte wurde Romane Miradoli aus Frankreich (+0,05 Sekunden). Die Deutsche Emma Aicher, die tags zuvor noch den ersten Super-G von La Thuile gewonnen hatte, schied diesmal nach einer Zwischenbestzeit und einem Fahrfehler aus.

Damit war der Coup von Brignone unweit ihres Heimatortes perfekt. Die 34-Jährige und damit älteste Weltcup-Siegerin der Geschichte geht mit 382 Punkten Vorsprung auf Lara Gut-Behrami in die letzten vier Rennen. Weil ihre Schweizer Rivalin beim Saisonfinale in Sun Valley (USA) aber auf einen Start im Slalom verzichten dürfte - und dort ohnehin keine Chancen auf eine Topplatzierung hätte - ist Brignone der Vorsprung nicht mehr zu nehmen.

Im Ziel nahm die Riesenslalom-Weltmeisterin bereits Glückwünsche entgegen, ihre Mutter vergoss auf der Tribüne Freudentränen. "Das ist verrückt", sagte Brignone im ZDF. «Es war mein Ziel, vor meinen Leuten hier zu feiern. Das sind jetzt hier sehr große Emotionen. Der Gesamtweltcup war immer mein größter Traum. Und das ist jetzt schon mein zweites Mal.» Bereits 2020 hatte sie die große Kristallkugel für den Erfolg im Gesamtweltcup gewonnen.

In diesem Winter könnten für sie sogar noch drei Disziplinwertungen dazukommen: Im Super-G-Klassement hat sie vor dem finalen Rennen fünf Punkte Vorsprung auf Gut-Behrami, in der Abfahrt führt sie mit 16 Zählern vor Cornelia Hütter aus Österreich. Im Riesenslalom beträgt ihr Rückstand auf die Neuseeländerin Alice Robinson vor dem letzten Event nur 20 Zähler.

Emma Aicher indes erlebte eine Enttäuschung. 24 Stunden nach ihrem Sieg auf der sehr kurzen Strecke im Aostatal verpatzte sie ein paar Schwünge und fuhr dann an einem Tor vorbei. "Das war dumm von mir", sagte sie. Teamkollegin Kira Weidle-Winkelmann verpasste mit zwei Sekunden Rückstand die Top 25 klar.

+++ 13.03.2025: Zweiter Weltcup-Sieg: Ski-Ass Aicher jubelt in La Thuile +++

Ski-Hoffnung Emma Aicher hat beim Super-G in La Thuile ihren zweiten Weltcup-Sieg gefeiert. Gut eineinhalb Wochen nach ihrem Premieren-Erfolg im norwegischen Kvitfjell gewann die 21-Jährige im Aostatal vor den italienischen Lokalmatadorinnen Sofia Goggia und Federica Brignone. Aichers Teamkollegin Kira Weidle-Winkelmann schied aus.

Das Rennen war zwischenzeitlich wegen eines medizinischen Notfalls für rund 25 Minuten unterbrochen. Auf TV-Bildern war zu sehen, wie Rettungskräfte am Streckenrand eine Person versorgten. In diesem Bereich hielten sich Trainer und Betreuer auf. Kurz danach kam ein Rettungshubschrauber angeflogen. Nähere Informationen lagen zunächst nicht vor.

Niedrige Startnummer als Vorteil

Aicher war zu diesem Zeitpunkt längst im Ziel. Die Allrounderin, die sowohl in den technischen als auch den schnellen Disziplinen antritt, war bereits mit Startnummer drei auf die Strecke gegangen. Angesichts der nachlassenden Piste dürfte das ein Vorteil für die aufstrebende Deutsche gewesen sein.

Sie habe "einfach versucht, Gas zu geben", sagte Aicher nach ihrer starken Fahrt im ZDF. Dass sie so schnell war, hatte sie offenbar selbst überrascht. Der Kurs, den der deutsche Trainer Karlheinz Pichler gesteckt hatte, sei ihr letztlich aber auch etwas leichter vorgekommen als bei der Besichtigung.

Weiterer Super-G am Freitag

Wechselnde Wetterverhältnisse hatten das Rennprogramm in La Thuile in den vergangenen Tagen durcheinander gewirbelt. Die geplante Abfahrt wurde abgesagt. Am Freitag findet noch ein weiterer Super-G statt.

Dann kann Aicher ihre starke Form erneut unter Beweis stellen. Spätestens mit ihren überzeugenden Leistungen bei der WM in Saalbach-Hinterglemm im Februar war sie in den Fokus gerückt. Nun gelangen ihr innerhalb von weniger als zwei Wochen zwei Weltcup-Siege in unterschiedlichen Disziplinen - erst in der Abfahrt, dann im kurvigeren Super-G.

+++ 13.03.2025:Medizinischer Notfall bei Skirennen in La Thuile +++

Beim alpinen Ski-Weltcup in La Thuile hat es einen medizinischen Notfall gegeben. Der Super-G wurde nach zehn Starterinnen für rund 25 Minuten unterbrochen. Auf TV-Bildern war zu sehen, wie Rettungskräfte am Streckenrand eine Person versorgten. In diesem Bereich hielten sich Trainer und Betreuer auf. Kurz danach kam ein Rettungshubschrauber angeflogen. Nähere Informationen lagen zunächst nicht vor.

In Führung lag zu diesem Zeitpunkt die deutsche Hoffnungsträgerin Emma Aicher. Wechselnde Wetterverhältnisse hatten das Rennprogramm im Aostatal in den vergangenen Tagen durcheinander gewirbelt. Die geplante Abfahrt wurde abgesagt. Am Freitag findet noch ein weiterer Super-G statt.

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/news.de/dpa

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