Der Ski alpin Weltcup der Damen 2024/25 sollte am 22. Dezember in St. Moritz (Schweiz) mit einem Super-G weitergehen. Doch das Rennen musste kurzfristig abgesagt werden. Alle Infos dazu hier.
- Ski alpin Weltcup der Damen 2024/25 - aktuelle Ergebnisse
- Zwei Super-G in St. Moritz (Schweiz) am 21.12. und 22.12.
- Ergebnisse des Ski-alpin-Weltcup im News-Ticker
Ob US-Superstar Mikaela Shiffrin, die Schweizerin Lara-Gut Behrami oder Cornelia Hütter aus Österreich - die besten Skirennfahrerinnen der Welt hoffen auf eine erfolgreiche Weltcupsaison 2024/25. In Abfahrt, Super-G, Riesenslalom und Slalom wird von Oktober bis März wieder um Punkte für die Einzelwertungen sowie die Gesamtwertung gekämpft. Am 21. und 22.12. geht es mit zwei Super-G in St. Moritz (Schweiz) weiter.
Ski alpin Weltcup 2024/25 der Damen: Zeitplan für die beiden Super-G in St. Moritz (Schweiz)
Der Zeitplan in St. Moritz sieht wie folgt aus:
Datum | Uhrzeit (MEZ)* | Wettbewerb | Siegerin |
Samstag, 21.12.2024 | 10.30 Uhr | Super-G | Cornelia Hütter (Österreich) |
Sonntag, 22.12.2024 | 12.30 Uhr | Super-G | Rennen abgesagt |
Lesen Sie hier, wie Sie den Weltcup der Damen im TV und Live-Stream verfolgen können.
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Ski alpin Weltcup aktuell: Die Ergebnisse der Damen auf einen Blick
An dieser Stelle halten wir Sie über alle Ergebnisse beim Ski alpin Weltcup der Damen auf dem Laufenden.
+++ 22.12.2024: Zweites Ski-Rennen in St. Moritz abgesagt +++
Der zweite Super-G der alpinen Skirennfahrerinnen in St. Moritz ist wetterbedingt abgesagt worden. Nebel und Wind hatten zunächst dafür gesorgt, dass der Start mehrfach verschoben wurde. Um 12.00 Uhr entschied die Jury dann, das Rennen in der Schweiz ganz abzusagen.
Der Super-G am Samstag war noch unter blauem Himmel und bei strahlendem Sonnenschein ausgetragen worden. Die US-Amerikanerin Lindsey Vonn war bei ihrem viel beachteten Weltcup-Comeback nach fast sechs Jahren als 14. auf Anhieb in die Punkte gefahren, den Sieg hatte sich die Österreicherin Cornelia Hütter gesichert. Beste Deutsche war Emma Aicher auf Rang 16.
+++ 22.12.2024: Super-G-Start verschoben +++
Der Start des Super-G der alpinen Skirennfahrerinnen in St. Moritz ist verschoben worden. Das Rennen soll nun um 12.30 Uhr beginnen. Zuvor war die Startzeit bereits auf 11.30 Uhr verschoben worden. Um 12.00 Uhr wird auch über eine mögliche Absage diskutiert.
+++ 21.12.2024: Comeback mit 40: Lindsey Vonn rast in Weltcup-Punkte +++
Fast sechs Jahre nach ihrem Rücktritt hat Alpin-Star Lindsey Vonn ein viel beachtetes und erstaunliches Comeback im Weltcup gefeiert. Die inzwischen 40 Jahre alte Olympiasiegerin von 2010 aus den USA raste beim Super-G im schweizerischen St. Moritz auf den 14. Platz und holte auf Anhieb Weltcup-Punkte. Nach WM-Bronze 2019 und zahlreichen Verletzungen hatte sie ihre Karriere beendet und ist inzwischen mit einem künstlichen Kniegelenk unterwegs.
Mit 1,18 Sekunden Vorsprung auf Vonn war Cornelia Hütter Beste in der Speed-Disziplin. Die Österreicherin war 0,18 Sekunden schneller als die zweitplatzierte Lara Gut-Behrami aus der Schweiz. Rang drei sicherte sich die Italienerin Sofia Goggia mit 0,33 Sekunden Rückstand.
Beste Deutsche war Emma Aicher auf Rang 16. Kira Weidle belegte den 22. Platz. "Das Zutrauen war heute nicht so da", sagte Weidle, die zudem noch über Knieprobleme und deswegen mangelndes Training klagte, in der ARD. An diesem Sonntag steht auf der gleichen Strecke ein weiterer Super-G auf dem Programm.
2141 Tage hatte Vonn zuvor kein Weltcup-Rennen mehr bestritten. Bei den beiden vorangegangenen Super-G im einheimischen Beaver Creek war die 82-malige Weltcup-Siegerin noch als Vorläuferin auf die Strecke gegangen. "Mein Plan ist ganz klar, wieder dahin zu kommen, wo ich schon einmal war", hatte sie anschließend verkündet.
In St. Moritz war Vonn mit Startnummer 31 ins Rennen gegangenen. Bei blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein meisterte die 40-Jährige die Strecke erst verhalten, steigerte sich und jubelte im Ziel. "Ich freue mich so, dass sie zurück ist. Es ist ein großartiges Comeback", sagte TV-Experte Felix Neureuther in der ARD.
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gom/news.de/dpa
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