143 Tage nach dem 0:2 im Finale von Wembley trifft der BVB in der Champions League erneut auf Real Madrid. Personalsorgen mindern die Vorfreude. Im Training fehlt ein wichtiger Leistungsträger.
Borussia Dortmund geht mit Personalsorgen in das Champions-League-Spiel bei Real Madrid. Obwohl die angeschlagenen Routiniers Pascal Groß und Niklas Süle am Vormittag an dem noch in Dortmund abgehaltenen Abschlusstraining teilnahmen, bleibt ihr Einsatz in der Neuauflage des Königsklassen-Endspiels am Dienstag (21.00 Uhr/Amazon Prime) ungewiss. Zudem fehlte Torhüter Gregor Kobel beim Training. Er arbeitete individuell, steigt jedoch in den Flieger nach Madrid mit ein, wie es hieß.
Taktgeber Groß war beim mühsamen 2:1 gegen St. Pauli am vergangenen Freitag auf Anraten der Ärzte in der Halbzeit ausgewechselt worden. Süle war nach einem hartnäckigen Magen-Darm-Virus noch immer nicht voll belastbar, trainierte jedoch mit. Definitiv verzichten muss Trainer Nuri Sahin auf Angreifer Karim Adeyemi, der abseits des Platzes nur individuell trainierte. Auch die Stürmer Julien Duranville und Giovanni Reyna sowie Rechtsverteidiger Yan Couto fallen aus.
Der BVB reist nach zwei ungefährdeten Siegen in Brügge (3:0) und gegen Celtic Glasgow (7:1) als Tabellenführer des Wettbewerbs zum Titelverteidiger, der Anfang Juni das Endspiel im Wembley Stadion mit 2:0 gewonnen hatte. Die Spanier stehen nach dem überraschenden 0:1 in Lille unter Zugzwang. Am ersten Spieltag war ihnen ein glückliches 3:1 gegen den VfB Stuttgart gelungen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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