Für rund 30 Millionen Euro wechselte Brajan Gruda im Sommer aus Mainz nach England. Nach dem Debüt für Brighton & Hove Albion am Wochenende soll ihm jetzt die U21 guttun. Ein großes Ziel treibt an.
Nach seinem Debüt in der Premier League will Brajan Gruda mit der U21-Nationalmannschaft das EM-Ticket lösen und nach längerer Verletzungspause wichtige Spielpraxis sammeln. "Ich denke, ich kann die Zeit sehr gut nutzen mit der Mannschaft, dass ich wieder im Training dabei bin und dort Spaß habe. Wenn ich ein paar Minuten bekomme, wird mir das auch guttun", sagte der 20-Jährige. Gruda strebt einen Kurzeinsatz gegen Bulgarien am Freitag (18.00 Uhr/ProSieben Maxx) in Regensburg an. Mit einem Sieg könnte die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes das EM-Ticket lösen.
Premiere-League-Debüt mit 20 Jahren
Der für rund 30 Millionen Euro vom FSV Mainz 05 zu Brighton & Hove Albion gewechselte Gruda debütierte am Wochenende beim 3:2 nach 0:2-Rückstand gegen Tottenham Hotspur als Joker. "Es war ein geiles Gefühl. Es ist ein wie ein Traum, in der Premier League zu spielen", sagte der Offensivspieler über den Kurzeinsatz im Team des früheren Pauli-Trainers Fabian Hürzeler.
Im Sommer hatte Gruda zusammen mit Rocco Reitz von Borussia Mönchengladbach in der EM-Vorbereitung die Trainingsgruppe der deutschen Fußball-Nationalmannschaft vergrößert. Damals musste Gruda wegen einer Wadenverletzung vorzeitig abreisen. Diese Beschwerden bremsten ihn auch zuletzt auf der Insel. Seit einer Woche ist er wieder im Mannschaftstraining.
Auf bestem Weg zur EM-Endrunde
Das zweite Spiel findet am kommenden Dienstag in Polen statt. Die DFB-Auswahl führt die Tabelle der EM-Qualifikationsgruppe D mit 22 Punkten an – auf Platz 2 folgt Polen mit 18 Zählern. Für die Endrunde 2025 in der Slowakei qualifizieren sich die neun Gruppensieger sowie die drei besten Gruppenzweiten. Die sechs verbleibenden Gruppenzweiten bestreiten Playoffs, um die letzten drei Endrundenteilnehmer zu ermitteln.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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