Werder Bremen schießt gegen Bayern München nicht einmal aufs Tor. Lange aufhalten wollen sich die Grün-Weißen mit dieser ernüchternden Statistik aber nicht.
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Ole Werner wollte sich mit der 0:5-Klatsche gegen Bayern München nicht lange aufhalten. "Für uns geht es darum, aus dem Spiel zu lernen, vor allem aber uns an den Dingen zu orientieren, die wir davor über einen langen Zeitraum sehr gut gemacht haben", sagte der Bremer Trainer nach dem völlig chancenlosen Auftritt seines Teams gegen den Tabellenführer. "Wir spielen nicht jede Woche gegen Bayern."
Vor der klaren Niederlage waren die Grün-Weißen saisonübergreifend acht Spiele ohne Niederlage geblieben. Doch gegen die torhungrigen Bayern standen sie völlig auf verlorenem Posten und schossen in 90 Minuten nicht ein einziges Mal aufs Münchner Tor.
Werder-Coach sieht Klassenunterschied
"Es sind zwei Dinge zusammengekommen: Eine Topleistung des Gegners und die Tatsache, dass wir nicht unsere Topleistung abrufen konnten", analysierte Werner. "Wenn das passiert, dann ist das ein Klassenunterschied. Das werden auch noch andere Teams merken."
Für Werder geht es am kommenden Wochenende bei der TSG 1899 Hoffenheim weiter. Dann wollen die Bremer wieder ihr wahres Gesicht zeigen. "Die Niederlage gegen Bayern ist blöd, wird uns aber nicht von unserem Weg abbringen", sagte Abwehrchef Niklas Stark.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de