Sein Torjubel gegen Heidenheim sorgte für Diskussionen. Vor dem Champions-League-Auftakt des BVB erklärt sich Kapitän Emre Can nun mit ehrlichen Worten.
Borussia Dortmunds Kapitän Emre Can fühlt sich zu kritisch beäugt und sieht seinen kuriosen Torjubel nach seinem Elfmetertor zum 4:2-Endstand gegen den 1. FC Heidenheim als Zeichen an seine Kritiker. "Ich sehe das schon, dass ich manchmal ungerecht behandelt werde", sagte Can vor dem Champions-League-Auftakt am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) beim FC Brügge.
Gegen Heidenheim hatte der eingewechselte BVB-Kapitän am vorigen Freitag in der Nachspielzeit einen Elfmeter verwandelt. Anschließend hatte er mit seiner rechten Hand einen redenden Mund geformt und sich den linken Zeigefinger vor den Mund gehalten. Dieser provokante Torjubel war auch bei einigen Dortmunder Fans auf Unverständnis gestoßen.
"Ich finde, ich habe eine gute EM gespielt. Dann komme ich hierhin und meine Spiele waren auch okay. Es ist mir dann zu einfach, wenn jemand raus gepickt wird, der angeblich schlecht gespielt hat", sagte Can weiter, ohne auszuführen, wen er genau damit ansprach.
Respekt von Sahin für Cans Worte
"Das war sehr ehrlich von ihm", sagte Trainer Nuri Sahin zu den Worten seines Kapitäns, den er am Freitag zunächst nur auf der Bank gelassen hatte. "Wenn Emre das so fühlt, dann ist das auch sein Recht. Emre ist, wie er ist. Ich bin auch froh, dass er so ist."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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