Nach dreimal Silber und einmal Bronze dürfen die Tischtennisspieler endlich in Paris über Gold jubeln. Die deutsche Gegnerin kann nur in einem Satz mithalten.
Tischtennisspielerin Sandra Mikolaschek hat die 10. deutsche Goldmedaille bei den Paralympics in Paris erkämpft. Im Finale bezwang die 27-Jährige die Serbin Borislava Peric-Rankovic mit 3:1 Sätzen. Für die deutschen Para-Tischtennisspieler ist es nach dreimal Silber und einmal Bronze das erste Gold bei den Spielen in der französischen Hauptstadt.
Nach einer schnellen 2:0-Satzführung zugunsten von Mikolaschek konnte die Serbin erst im dritten Durchgang mithalten. Trotz Satzverlust fand die querschnittgelähmte Spieler von Borussia Düsseldorf schnell wieder zurück in die Partie und holte sich mit 11:8 nicht nur den vierten Satz, sondern auch die Goldmedaille.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de