Bei der Schlussfeier der Spiele in Paris dürfen zwei Goldmedaillen-Gewinner die deutsche Fahne tragen: Schwimmerin Elena Semechin und Fechter Maurice Schmidt.
Die paralympischen Goldmedaillengewinner Elena Semechin und Maurice Schmidt werden bei der Schlussfeier der Spiele von Paris die deutsche Fahne tragen. Das bestätigte der Deutsche Behindertensportverband im Anschluss an seine Bilanz-Pressekonferenz. Die Zeremonie im Stade de France beginnt am Sonntag um 20.30 Uhr.
Fechter Schmidt war bei seiner zweiten Teilnahme mit dem Säbel nicht zu bezwingen. Die sehbehinderte Semechin, die aus Sponsoring-Gründen noch unter dem Namen Krawzow schwimmt, sicherte sich im Becken Gold über 100 Meter Brust.
"Herausragende Vorbilder für den deutschen Para-Sport"
"Elena und Maurice haben stellvertretend für das gesamte Team Deutschland Paralympics mit ihren Leistungen Millionen von Menschen begeistert", sagte Delegationsleiter Karl Quade. "Sie sind würdige Fahnenträger – und nicht zuletzt aufgrund ihrer glänzenden sportlichen Erfolge und ihrer beeindruckenden Persönlichkeiten herausragende Vorbilder für den deutschen Para-Sport."
Bei der Eröffnungsfeier auf der Avenue des Champs-Élysées in Richtung der Place de la Concorde waren Triathlet Martin Schulz, der Bronze gewann, und die Kanutin Edina Müller die deutschen Fahnenträger gewesen. Müller ist am Sonntag noch im Einsatz und kämpft zunächst um den Einzug ins Finale.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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