Tennisprofi Alexander Zverev wird von seinem Vater trainiert. Bei den US Open spricht er über das Besondere der Beziehung.
Tennisprofi Alexander Zverev kann die sportliche und private Beziehung zu seinem Vater, der gleichzeitig auch sein Trainer ist, trennen. Wenn Tennisspieler von ihren Eltern betreut würden, sei dies oft toxisch und es gebe viele Kämpfe und Streit, sagte der 27 Jahre alte Hamburger bei den US Open. "Das ist bei uns überhaupt nicht der Fall. Wir verstehen uns abseits des Platzes in dem Moment, in dem wir ihn verlassen, und auf dem Platz geht es ums Training, ums Verbessern."
Ein Rezept dafür: "Abseits des Platzes verbringe ich null Zeit mit meinem Vater", sagte Zverev. "Wir haben genug voneinander auf dem Platz."
Zverev wird seit der Trennung vom Spanier Sergi Bruguera im Mai 2023 wieder von seinem Vater Alexander Zverev Senior gecoacht, dieser hatte die Aufgabe zuvor zeitweise wegen gesundheitlicher Probleme nicht wahrnehmen können. Beim Grand-Slam-Turnier von New York steht der Olympiasieger von 2021 im Viertelfinale und trifft heute auf den Amerikaner Taylor Fritz.
Auch Bruder und Mutter in New York dabei
Bei den Spielen in New York sitzt in der sogenannten Box neben dem Vater und Freundin Sophia Thomalla auch Zverevs Bruder Mischa mit auf der Tribüne. Der Ex-Profi fungiert unter anderem als Trainingspartner des Weltranglistenvierten. Wenn Mutter Irina die Spiele ihres Sohns bei den US Open im Stadion verfolgt, sitzt sie meist in einem anderen Bereich weiter oben. Früher war sie häufig zu nervös während der Partien, um auf der Tribüne zu sitzen.
"Ich genieße es, wenn die Familie so nah dabei ist. Du bekommst nicht so sehr Heimweh", sagte Zverev über das Verhältnis.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de