Als dauerhaftes Erbe der Sommerspiele werden die olympischen Ringe auf dem Eiffelturm in Paris bleiben, allerdings nicht im Original. Das hat Bürgermeisterin Hidalgo angekündigt.
Auch nach dem Ende der Sommerspiele vor drei Wochen werden die olympischen Ringe dauerhaft auf dem Eiffelturm in Paris bleiben. "Als Bürgermeisterin von Paris liegt die Entscheidung bei mir, und ich habe die Zustimmung des Internationalen Olympische Komitees. Also ja, sie werden auf dem Eiffelturm bleiben", sagte Bürgermeisterin Anne Hidalgo im Interview der Zeitung "Ouest France".
Die fünf Ringe, die derzeit zwischen dem ersten und zweiten Stockwerk auf dem Turm montiert sind, müssen jedoch durch eine Nachbildung ersetzt werden, da sie "zu schwer sind, um dauerhaft standzuhalten, insbesondere bei Winterwinden", sagte Hidalgo.
Ringe sollen schnell ersetzt werden
Sie erklärte, dass "wir andere herstellen lassen werden, die genauso groß, aber leichter sind und an der gleichen Stelle auf dem Eiffelturm angebracht werden". Diese Änderung werde "so schnell wie möglich" erfolgen und der Hersteller, ArcelorMittal, arbeitet bereits daran.
Die fünf ineinander verschlungenen Ringe, die insgesamt 29 Meter breit und 15 Meter hoch sind, sind in 60 Metern Höhe an der zur Seine gerichteten Seite des Eiffelturms befestigt. Jeder der Ringe hat einen Durchmesser von neun Metern.
Zukunft des Feuers noch offen
Neben den olympischen Ringen will die Bürgermeisterin auch die Feuerschale für das olympische Feuer, die von den Tuilerien aus von einem Ballon getragen in die Höhe steigt, als olympisches Erbe in Paris behalten. Ob dies möglich sein wird, sagte sie noch nicht. Auch will die Bürgermeisterin die Frauenstatuen, die während der Eröffnungszeremonie aus der Seine auftauchten und die besondere Persönlichkeiten darstellen, nach den Spielen in der Stadt aufstellen. Auch hierzu gibt es noch keine abschließende Entscheidung.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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