Als Spieler ist für Julian Schuster gegen den FC Bayern nicht viel zu holen. Dafür nun womöglich als Trainer? Die Freiburger reisen beflügelt nach München. Im Tor steht weiterhin die Nummer zwei.
Trainer Julian Schuster vom SC Freiburg hofft beim Auswärtsspiel gegen den FC Bayern München auch auf ein Ende seiner persönlichen Negativserie gegen den deutschen Fußball-Rekordmeister. "Ich habe noch ein paar Erinnerungen, wie es sich in München anfühlen kann. So soll es sich am Wochenende nicht anfühlen", sagte der 39-Jährige vor der Bundesliga-Partie am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN). Als Spieler hat Schuster gegen die Bayern nie gewonnen. In elf Duellen gab es zehn Niederlagen und ein Unentschieden. Als der SC die Münchner im Mai 2015 mit 2:1 besiegte, stand der Ex-Mittelfeldspieler nicht auf dem Platz.
Das 3:1 gegen den VfB Stuttgart zum Liga-Start beflügelt die Freiburger vor der Reise in die bayerische Landeshauptstadt. "Es waren schon einige Dinge dabei, die für eine breite Brust sorgen", sagte Schuster, der im Sommer die Nachfolge des langjährigen Trainers Christian Streich angetreten hat. Auch bei Ballbesitz des Gegners eine gewisse Kontrolle zu haben und stressresistent zu sein - das seien Dinge, auf die es ankommen werde. Die Bayern hätten "enorme Qualität" und die Herausforderung sei groß, meinte der Coach.
Im Tor der Freiburger wird erneut Florian Müller stehen. Das Comeback von Stammkeeper Noah Atubolu rückt aber näher. Der 22-Jährige hatte sich Anfang August einer Blinddarm-Operation unterziehen müssen. Atubolu sei "eine Woche weiter", berichtete Schuster.
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kns/roj/news.de
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