Die Paralympics sind eröffnet. In Paris geht es aber nicht nur um Medaillen, sondern auch um mehr Akzeptanz für Menschen mit Behinderung.
Präsident Andrew Parsons vom Internationalen Paralympischen Komitee hat die Situation für Menschen mit Behinderung in vielen Bereichen als "schockierend" bezeichnet. Sie könnten im Jahr 2024 auch im Sport nur dann bestehen, wenn Hindernisse beseitigt würden, sagte der brasilianische Funktionär in seiner Rede bei der Eröffnung der Paralympischen Spiele von Paris. "Das ist der Beweis dafür, dass wir mehr tun können und auch müssen, um die Inklusion voranzutreiben - sei es auf dem Spielfeld, im Klassenzimmer, im Konzertsaal oder in der Vorstandsetage", so Parsons.
Er hoffe, dass durch die Paralympics eine "Revolution der Inklusion" ausgelöst werden kann. "Die Teilnehmer der Paralympics sind auch hier, um etwas zu erreichen, das weit über persönlichen Ruhm hinausgeht", sagte er. "Sie wollen Gleichberechtigung und Inklusion für sich selbst und für die 1,3 Milliarden Menschen mit Behinderungen auf dieser Welt."
Tony Estanguet, Chef des Organisationskomitees, ergänzte: "Es ist eine sanfte Revolution, aber eine, die jeden von uns tiefgreifend und für immer verändern wird. Eine individuelle Revolution, aber eine mit einer universellen Reichweite und eine plötzliche Revolution, denn am 9. September werden wir anders aufwachen." Es wird der erste Tag nach den Spielen von Paris sein.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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